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Hartes Trainingsprogramm: Markus Reiterberger 2019 besser vorbereitet denn je

Markus Reiterberger möchte seine Chance in der Superbike-WM nutzen – Der BMW-Pilot leidet mit den Fahrern, die für die neue Saison noch keinen Platz haben

Markus Reiterberger

Foto: : BMW AG

Superstock-1000-Europameister 2018: Markus Reiterberger
Markus Reiterberger
Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor, Markus Reiterberger, Tom Sykes, Shaun Muir, Teamchef, Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad
Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor, Markus Reiterberger, Tom Sykes, Shaun Muir, Teamchef, Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad
Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor, Markus Reiterberger, Tom Sykes, Shaun Muir, Teamchef, Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad

Bei der BMW-Präsentation auf der EICMA in Mailand wurde vor einer Woche offiziell bestätigt, was sich bereits Wochen zuvor andeutete: Markus Reiterberger kehrt 2019 in die Superbike-WM zurück. Reiterberger wird für das Team von Shaun Muir antreten, das zuletzt als Milwaukee-Aprilia an den Start ging und 2019 zu BMW zurückkehrt. Einen Vorgeschmack auf die neue BMW S1000RR holte sich Reiterberger bereits bei Testfahrten in Spanien.

"Es ist ein Einjahresvertrag mit Option für eine weitere Saison", verrät Reiterberger mit Blick auf seine Zukunft und gesteht: "Ich habe es schon eine Weile gewusst." In den Wochen vor der EICMA durfte der Obinger keine Interviews geben. "Erst bei der EICMA wurde es öffentlich verkündet. Und auch für uns war es erst ab dem Zeitpunkt wirklich fix."

"Als ich mitbekam, dass SMR die Zusammenarbeit mit Aprilia nicht fortsetzt und an BMW interessiert ist, habe ich an diese Chance geglaubt. Klar, es war offen, wie es bei BMW strategisch weitergeht. Zwei oder drei Wochen vor der EICMA war es fix", verrät "Reiti" im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. 

Die neue WSBK-Saison verspricht Spannung: Kawasaki bleibt mit Jonathan Rea die Benchmark, Ducati schickt mit der V4R ein Superbike mit MotoGP-Genen an den Start, Honda kehrt werksseitig zurück und BMW ebenfalls. "Es sieht gut aus, denn es sind wieder viele Werke dabei. Es wird richtig spannend", so Reiterberger.

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"Das Fahrerfeld ist sehr hochkarätig. Einige Fahrer befinden sich sogar noch auf Jobsuche, wie zum Beispiel der Xavi Fores. Das tut mir sehr leid für ihn", erklärt Reiterberger, der mit seinem ehemaligen IDM-Gegner fühlt. "Es wird wirklich spannend, auch durch die drei Rennen. Ich bin gespannt, wie es wird."

Noch nicht komplett fix ist, welche Crewmitglieder der 2018er-Mannschaft mit zu SMR wechseln. "Aktuell sieht es so aus, als ob Wolfgang (Kampe) als Mechaniker mitkommt und Werner (Daemen) als Manager und Riding-Coach. Das müssen wir aber noch genau besprechen", kommentiert Reiterberger, der sich demnächst in England mit dem neuen Team trifft, um die finalen Details zu vereinbaren.

Auf Kompromisse möchte sich der Superstock-Champion in Sachen Fitness nicht einlassen. Im Winter absolviert er ein hartes Trainingsprogramm, um für die neue Saison vorbereitet zu sein. "Wir wissen noch nicht, wie es läuft mit den drei Rennen – ob es Punkte gibt für alle Rennen oder ob es nur für die Startaufstellung ist. Ich mache momentan eine Stoffwechsel-Diät. Damit kann man den Körper entgiften und ein paar Kilogramm abnehmen. Danach gehe ich ganz normal ins Fitnessstudio und bereite mich besser denn je auf die Saison vor, damit ich in Australien fit bin."

"Ich freue mich auf die neue Saison und hoffe auf zahlreiche Zuschauer. Es wäre schön, dass die Superbike-WM früher oder später wieder in Deutschland gastiert", bemerkt Reiterberger. Der neue Kalender der Superbike-WM umfasst 13 Rennen, doch die Serie gastiert 2019 weder in Deutschland noch im nah gelegenen Brünn (Tschechien). 

 

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