Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Hat Jonathan Rea eine Art MotoGP-Blockade errichtet?

Ex-WSBK-Champion Neil Hodgson ist überzeugt, dass Talente aus der Superbike-WM auf Grund von Reas Dominanz kaum Chancen haben, in die MotoGP aufzusteigen

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Ex-Superbike-Weltmeister Neil Hodgson macht Jonathan Reas Dominanz dafür verantwortlich, dass das Interesse der MotoGP-Manager gering ist, Fahrer aus der WSBK zu verpflichten. Rea selbst erteilte der MotoGP eine Absage und wird auch 2019 und 2020 für Kawasaki in der Superbike-WM fahren. Seit drei Jahren stehen Reas Herausforderer deutlich im Schatten des Briten und können sich nicht ausreichend in Szene setzen, um gute Angebote aus der MotoGP zu erhalten.

Warum hat sich Rea gegen die MotoGP entschieden? Hodgson erklärt im Gespräch mit 'Motorsport.com': "Wenn man Jonathan Rea wäre, vermutlich in einem B-Team landen würde, also keinem reinen Werksteam, dort weniger Geld für mehr Rennen verdienen würde und sich dann denken müsste, 'wenn ich an diesem Wochenende gut fahre, dann werde ich Fünfter oder Siebter'."

"Oder man könnte dort bleiben, wo man ist, würde mehr Geld für weniger Rennen – 13 statt 19 Wochenenden – erhalten und müsste nur ganz selten Testarbeit leisten. Wenn man es so miteinander vergleicht, dann ist es eine eindeutige Entscheidung", begründet Hodgson.

"Wenn er von Honda oder Ducati einen Platz in einem Werksteam mit ordentlicher Bezahlung erhalten hätte, dann hätte er diese Chance ergriffen. Doch das passierte nicht. Es waren nur B-Teams, die ihm die Chance geboten hatten. Das Geld, das er dort verdient hätte, war vermutlich ein Viertel von dem, was er in der WSBK verdient", erklärt der Superbike-Weltmeister von 2003.

Die anhaltende Dominanz des dreifachen Superbike-Champions ist laut Hodgson die Ursache dafür, dass sich die Entscheidungsträger der MotoGP zuletzt nicht mehr im Fahrerlager der Superbike-WM umgeschaut haben. "Kein anderer Fahrer wird in Betracht gezogen. Wenn sie Rea nicht gefährden können, warum sollte man sie in die MotoGP holen? Jonathan hat eine Blockade kreiert, doch das ist nicht seine Schuld", so Hodgson.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Portimao-Test: Honda plant Entwicklungs-Offensive
Nächster Artikel Leon Camier über Panigale V4 2019: "Ducati wird nicht scheitern"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland