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Hayden: Neue Superbike-Startaufstellung "aus Show-Sicht verständlich"

Die neue Startreihenfolge für Lauf 2 an den Rennwochenenden der Superbike-WM 2017 wird von Honda-Pilot Nicky Hayden zweiseitig beurteilt.

Nicky Hayden, Honda World Superbike Team

Foto: : Honda Racing

Start: Jonathan Rea, Kawasaki Racing, führt
Action kurz nach dem Start zu Rennen 1
Chaz Davies, Ducati Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, und Tom Sykes, Kawasaki Racing, mit den Monster-Girls
Chaz David und Marco Melandri, Ducati Team
Nicky Hayden, Honda World Superbike Team; Stefan Bradl, Honda World Superbike Team
Nicky Hayden, Honda World Superbike Team
Nicky Hayden, Honda World Superbike Team

Der Sieger aus Lauf 1 startet in Lauf 2 von Platz 9, während der Viertplatzierte aus Lauf 1 in Lauf 2 von der Pole-Position startet. Das sind grob umrissen die neuen Regeln für die Startaufstellung der Sonntagsrennen in der Saison 2017 der Superbike-WM (WSBK).

Ihre Bewährungsprobe haben die neuen Vorgaben am 26. Februar, dem Tag, an dem beim WSBK-Saisonauftakt 2017 auf Phillip Island das Sonntagsrennen über die Bühne geht. Die Meinungen im Fahrerlager sind geteilt. Insbesondere die Spitzenpiloten wie der Titelverteidiger, Kawasaki-Pilot Jonathan Rea, oder der in der Saison 2016 siegreichste Fahrer, Ducati-Pilot Chaz Davies, tun sich mit den neuen Regeln schwer.

Honda-Pilot Nicky Hayden beurteilt die neue Startaufstellung für Sonntag zweiseitig. "Als Racer mag ich sie nicht besonders, denn ich halte es nicht für die beste Lösung. Andererseits kann ich es aus Sicht der Show und damit aus der Sicht von außen natürlich verstehen, warum es geändert wurde", so Hayden anlässlich der Präsentation des Honda-Superbike-Teams, für das neben ihm selbst ab sofort sein ehemaliger MotoGP-Weggefährte Stefan Bradl an den Start geht.

Bildergalerie: Honda-Präsentation für die Superbike-WM 2017

Hayden, seines Zeichens MotoGP-Champion von 2006, absolvierte 2016 seine Rookie-Saison in der Superbike-WM. Dabei fuhr er inklusive seines Sieges (Sepang) viermal auf das Podest. Allein in Lauf 1 der Rennwochenenden kam der US-Amerikaner viermal auf den Plätzen 4 bis 6 ins Ziel und wäre somit – hätte es die 2017er-Regeln schon gegeben – sonntags viermal aus der 1. Startreihe losgefahren.

"Ehrlich gesagt finde ich die Regel nicht schlecht. Es könnte damit interessante Rennen geben. Klar sage ich das, weil ich im vergangenen Jahr oft 4. oder 5. wurde. Man könnte sagen, ich mag es nur, weil es besser für mich ist. In Wahrheit finde ich die Balance aber ziemlich gut. Es ist ja keine komplett umgedrehte Startaufstellung. Das wäre verrückt", so Hayden.

Zusammenfassend kommt "Kentucky Kid" angesichts der Neuregelung zum Schluss: "Sie wollen etwas mehr Abwechslung an der Spitze, um den Fans ein anderes 2. Rennen bieten zu können. Ich werde einfach mal abwarten. Ich weiß, dass jeder eine Meinung dazu hat und glaubt, alles zu wissen, aber warten wir einfach mal ab, was dabei herauskommt."

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