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Jonathan Rea befürchtet: Anpassung der Drehzahl würde Ducati nicht einbremsen

Alvaro Bautistas Dominanz in der Superbike-WM provoziert eine Regelanpassung: Jonathan Rea verspricht sich von dieser Maßnahme keine großen Änderungen

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista dominierte die bisherigen Rennen der WSBK-Saison 2019. Bei allen sechs Rennen gewann Bautista vor Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Teilweise hatte der Superbike-Rookie einen Vorsprung von über zehn Sekunden. Hinter den Kulissen wird gemunkelt, dass die Verantwortlichen der Serie bald einschreiten und die Drehzahl der neuen Ducati senken. Mit 16.350 Umdrehungen pro Minute erreicht der V4-Motor die mit Abstand höchsten Drehzahlen aller Superbikes warum der Ducati-Motor so hoch drehen darf.

Nach drei Events haben die Serienverantwortlichen die Chance, die Drehzahlen anzupassen. In 250er-Schritten können Änderungen vorgenommen werden. Weltmeister Rea verspricht sich davon nicht viel: "250 Umdrehungen sind Peanuts. Aber ich weiß es nicht. Ich bin beim Techniker. Ich weiß nicht, wie es sich auf deren Motorrad auswirken würde", wird der Kawasaki-Pilot von 'bikesportnews' zitiert.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing's Kawasaki
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Polesitter Alvaro Bautista, 2. Jonathan Rea, 3. Alex Lowes
1. Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, 2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
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"Wir verloren 1.400 Umdrehungen von einer Saison auf die nächste und ich war trotzdem schnell", erinnert sich Rea an den Winter 2017/2018. Damals hatte Kawasaki aber die Chance, sich vor der Saison auf die neuen Drehzahlen einzustellen. Ducati darf im Laufe der Saison nur Kleinigkeiten verändern.

"Wenn die Drehzahl reduziert wird, baut man eine andere Motorversion, die in einem anderen Bereich ihre Leistung abgibt. Das ist ziemlich einfach. Nein, es ist natürlich nicht einfach. Technisch ist es ziemlich schwierig für die Ingenieure, aber ich denke nicht, dass die Drehzahlen viel ändern würden", grübelt Rea und stellt fest: "Momentan ist der Vorteil der Ducati zu groß."

Jonathan Rea

Jonathan Rea mit Kawasaki-Crewchief Pere Riba (links)

Die Kombination aus Bautista und der Ducati ermöglicht extreme Topspeeds. In Buriram und auf Phillip Island konnte der Ducati-Pilot ohne Mühe an Rea vorbeiziehen. "Zwischen jeder Kurve gibt es eine Gerade, auf der man die Leistung nutzen kann. In diesem Bereich haben sie einen zu großen Vorteil. Es ist nicht nur ein kleiner Vorteil", ärgert sich Rea.

"Ducati hat beim neuen Motorrad gute Arbeit geleistet und Alvaro fährt sehr gut. Wir können nicht auf magische Weise 25 PS finden, um mitzuhalten. Es ist, wie es ist. In den Kurven kann ich mit ihm kämpfen und auf den Geraden nicht", schildert der Titelverteidiger, der nach den beiden ersten Rennwochenenden 26 Punkte Rückstand hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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