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Jonathan Rea geschlagen: "Müssen aufhören, an Laufsiege zu denken"

Mit viel Einsatz erkämpft sich Jonathan Rea in Aragon zweite Plätze - Siege sind für den dominanten Fahrer der vergangenen Jahre momentan außer Reichweite

Auch beim Rennwochenende in Aragon gingen alle Siege an Superbike-Neuling Alvaro Bautista (Ducati). Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) musste sich wie in Australien und Thailand mit zweiten Plätzen zufriedengeben. Auch beim Europaauftakt in Spanien hatte Rea keine Chance, Bautista gefährlich zu werden. Momentan fährt der Ducati-Pilot in einer eigenen Welt. Glaubt man den Experten, dann wird sich Bautistas Vorsprung weiter vergrößern, da die Crew des Spaniers immer mehr Erfahrungswerte mit der neuen Panigale V4R sammelt, während Reas Kawasaki nahezu ausgereizt ist.

Selbst zweite Plätze muss sich der Titelverteidiger hart erkämpfen. In Aragon setzte sich Rea nur knapp gegen Chaz Davies (Ducati) durch, der im Vergleich zu den beiden ersten Rennwochenenden deutliche Fortschritte erzielte. Und auch die Yamaha-Piloten sowie Kawasaki-Teamkollege Leon Haslam setzen Rea unter Druck.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
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In Lauf zwei kam Rea nach 18 Runden mit nur 0,260 Sekunden Vorsprung auf Davies ins Ziel. "Ich habe in allen drei Rennen alles gegeben", versichert Rea, der auf Grund des zweiten Platzes im Sprintrennen aus der ersten Reihe starten konnte. Doch viel einfacher wurde die Aufgabe dadurch nicht.

"Es war heute von Startplatz zwei deutlich schwieriger. Alex (Lowes) fuhr ein hohes Tempo, Chaz auch und selbst mein Teamkollege Leon mischte mit. Es war ein schöner Kampf um Platz zwei. Leider lagen wir erneut zu weit hinter Alvaro zurück. Er leistet unglaubliche Arbeit", lobt er den WSBK-Seriensieger.

Die neun Niederlagen in Folge besorgen Rea. "Unsere Zielsetzung hat sich ein bisschen geändert. Wir müssen aufhören, an Laufsiege zu denken. Wir müssen stattdessen den Rückstand verringern", bemerkt er nachdenklich.

Mit Assen steht ein Kurs bevor, auf dem Rea in den vergangenen Jahren viele Siege feiern konnte. Gelingt in Holland der erste Saisonsieg? "Assen ist eine gute Strecke für uns. Ich fahre sehr gern auf dieser Strecke. Ich freue mich darauf", hält der Kawasaki-Pilot fest, der mit 39 Punkten Rückstand zum vierten Event der Saison reist.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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