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Jonathan Rea ist zu alt: Ducati zeigt kein Interesse am Superbike-Weltmeister

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti spricht über die Zukunft von Jonathan Rea und wundert sich über das üppige Gehalt, das Kawasaki dem Nordiren zahlt

Am Ende der WSBK-Saison 2020 laufen die Verträge der meisten Spitzenfahrer aus. Auch Jonathan Rea muss seine Zukunft neu verhandeln. Nach fünf Titeln in Folge zählt der Nordire zu den begehrtesten Aktien auf dem Fahrermarkt. Ducati zeigte bereits Interesse an Rea. Könnte er Nachfolger von Chaz Davies werden?

"Rea ist der Marquez der Superbike-WM", bemerkt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti im Gespräch mit 'GPOne'. "Wir führten bereits in der Vergangenheit Gespräche. Das ist unser Job. Doch aktuell ergibt es keinen Sinn, selbst wenn wir ihn als Ersatz für Chaz Davies in Betracht ziehen würden."

"Das Alter ist nicht auf seiner Seite", bemerkt Ciabatti. Zu Beginn der Saison 2021 wäre Rea bereits 34 Jahre alt. "Zudem gibt es ein kleines Detail: Er ist gern ein Kawasaki-Fahrer und verdient mehr als eine Million Euro pro Jahr", so Ciabatti.

"In der Superbike-WM kann nur Kawasaki solche Summen stemmen. Dieser Betrag ist für die Serie ungewöhnlich. In der Superbike-WM erhalten die besten Verdiener zwischen 400.000 und 500.000 Euro", vergleicht der Ducati-Manager, der sehr genau weiß, welchen Wert Rea hat.

"Er macht den Unterschied aus. Würde Kawasaki ohne ihn gewinnen? Vermutlich nicht. Doch keiner hat so ein Budget", bemerkt Ciabatti.

Beim WSBK-Saisonauftakt geriet Rea bereits unter Druck und unterlag Teamkollege Alex Lowes im zweiten Lauf, nachdem er in Lauf eins gestürzt war.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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