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Jonathan Rea steigt auf eine Stufe mit "King" Carl Fogarty

Mit den Siegen in Imola zieht der amtierende Weltmeister mit WSBK-Legende Carl Fogarty gleich – Ausgerechnet in Italien fügt er Ducati eine schmerzvolle Niederlage zu.

Podium: race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Carl Fogarty, Ducati
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Carl Fogarty, Ducati
Carl Fogarty, Davide Tardozzi
Podium: race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Beim Rennwochenende in Imola (Italien) gelang Titelverteidiger Jonathan Rea (Kawasaki) der erste Doppelerfolg der laufenden Saison. Mit den beiden Laufsiegen zog Rea in der Statistik mit WSBK-Legende Carl Fogarty gleich und steht vor dem Heimrennen in Donington auf einer Stufe mit "King Carl". Seit dem WM-Debüt in der Saison 2009 holte Rea 59 Siege.

"Ich realisierte es gar nicht, bis ich im Parc Ferme darauf angesprochen wurde. Ich hätte darüber gelacht, wenn mir jemand im Alter von zehn Jahren gesagt hätte, dass ich Foggys Rekord erreiche. Es gibt viele Leute, die bei den Siegen eine Rolle spielten. Jeder ist aus einem speziellen Grund wichtig. Ich möchte all diesen Leuten danken", kommentiert Rea.

"Es war richtig toll, den Rekord der meisten Rennsiege zu egalisieren. Da die Saison noch sehr lang ist, bin ich zuversichtlich, meine Statistik noch ein bisschen auszubauen. Das ist richtig toll", freut sich der Weltmeister der vergangenen drei Jahre, der erneut auf Titelkurs ist. "Ich lebe meinen Traum. Es ist unglaublich", so Rea.

Die beiden Siege in Imola waren für die WM extrem wichtig. Ducati musste vor den heimischen Fans gewinnen und ging nach den Doppelerfolgen in den beiden vergangenen Jahren auch als Favorit ins Wochenende. Rea gewann am Samstag, doch beim Rennen am Sonntag musste der Brite von Position neun starten, während Rivale Chaz Davies mit seiner Werks-Ducati von der Pole-Position in Lauf zwei startete. Doch Rea war übermächtig und setzte sich in einem sehenswerten Duell gegen Davies und Ducati durch.

"Wir haben es geschafft. Es war vermutlich der beste Sieg in der laufenden Saison. Es war so schwierig von Startplatz neun aus. Ich war nicht besonders zuversichtlich, dass ich gewinnen kann", gesteht Rea. "Ich glaube, ich habe mir zu viele Gedanken über die erste Runde und meinen Startplatz gemacht. Ich stand ja auf der Außenseite in Reihe drei. Ich verlor in der ersten Kurve einige Positionen, doch ich konnte danach einige Überholmanöver starten. Ich verlor keine Zeit."

"Als ich Chaz einholte, konnte ich mich ein bisschen erholen. Ich erkannte, wo ich ihn überholen kann. Ich probierte es zwei oder drei Mal, doch er war entschlossen und konterte", beschreibt Rea das Duell mit Dauerrivale Davies. "Doch dann setzte ich mich in der Variante Alta durch. Dann konzentrierte ich mich, drehte zwei saubere Runden und fuhr einen Vorsprung heraus."

"Es hat richtig Spaß gemacht. Es macht immer sehr viel Spaß, wenn das Motorrad gut funktioniert. An diesem Wochenende hatte ich ein fantastisches Motorrad. Beim Test in Brünn konnte ich mein Gefühl für die Maschine verbessern", erklärt Rea, der mit 47 Punkten Vorsprung zum Heimrennen nach Donington reist.

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