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Jonathan Rea: Weniger Vorsprung, aber besseres Gefühl

Beim finalen Europa-Vorsaisontest rücken die Verfolger näher, doch für Jonathan Rea ist der Portimao-Test trotz einiger Hürden ein versöhnlicher Abschluss.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

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Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea beendete die Vorsaisontestsaison in Europa als Spitzenreiter. Doch die Verfolger rückten beim finalen Testtag in Portimao (Portugal) verdächtig nah an den Titelverteidiger heran. Wie bei WSBK-Tests üblich, verzerrten unterschiedliche Reifenmischungen das Bild. Rea verzichtete auf schnelle Runden mit Qualifyern, absolvierte aber auch keine Longruns. Die Bedingungen in Portimao waren zu schlecht.

"Es war ein schwieriger Tag, denn es war sehr windig und teilweise böig. Ich fühlte mich nicht wohl genug, um ans Limit zu gehen. Es hätte keinen Sinn ergeben, einen Qualifying-Reifen zu verwenden oder Longruns zu absolvieren", bemerkt der Weltmeister der vergangenen drei Jahre.

Doch was stand auf Reas Agenda? "Wir beschäftigten uns mit Startversuchen und probierten neue Vorder- und Hinterreifen von Pirelli. Wir gehen davon aus, dass diese Reifen in der Zukunft eingesetzt werden. Bei beiden Reifentests wurde ich durch rote Flaggen unterbrochen. Es war also ein merkwürdiger Tag in vielerlei Hinsicht", erklärt der Brite.

"Unterm Strich war der Test positiv, denn am Vortag hatten wir zwei Stunden, als der Wind ein bisschen nachließ. In dieser Zeit konnten wir produktive Tests absolvieren. Wir haben alles abgearbeitet und ein besseres Gefühl für die Maschine erhalten", freut sich Rea, der beim ersten Kräftemessen in Jerez nicht besonders glücklich war. Obwohl Rea beim Testauftakt in Südspanien sofort gute Rundenzeiten fuhr, fehlte das richtige Gefühl für die Kawasaki ZX-10RR.

"In Jerez war ich schnell, aber ich fühlte mich nicht richtig wohl. Hier lief es bei den ersten Runden deutlich besser", vergleicht der Champion. "Ich freue mich, endlich wieder Motorrad zu fahren. Ich war von den PR-Events im Vorjahr mehr geschafft als von der Saison. Ich genieße es, wieder zu fahren und mein Gefühl zurückzufinden."

Große Experimente fanden bei Kawasaki weder in Jerez noch in Portimao statt. "Wir haben nicht viele neue Teile getestet. Bereits im November hatten wir einen sehr guten Test und waren uns sicher, welche Komponenten wir verwenden werden", begründet Rea die konservative Einstellung. An den beiden Werks-Kawasakis sah man lediglich eine überarbeitete Schwinge und neue Gabel-Komponenten von Showa.

"Es ging um feine Einstellungen", hält Rea fest und betont: "Der wichtigste Test ist der am Montag und Dienstag vor dem Rennwochenende." Wie im Vorjahr wird Rea als großer Favorit in die neue Saison starten. Vor einem Jahr gewann der Kawasaki-Pilot beide Läufe knapp vor Ducati-Pilot Chaz Davies. Es sollte der Beginn einer Siegesserie werden.

"Die Ergebnisse der Phillip-Island-Rennen lassen sich normalerweise nicht auf den Rest der Saison übertragen", weiß Rea. "Einige Fahrer sind stärker, andere schwächer. Es geht darum, Phillip Island zu überstehen und möglichst viele Punkte zu holen. Ich fühle mich sehr wohl auf dieser Strecke. Es ist mein Heimrennen. Im vergangenen Jahr baute ich dort mit meiner Frau ein Haus."

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