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Jonathan Rea zu langweilig? "Bin kein Zirkusartist!"

Der Superbike-Serienweltmeister kommentiert die Aussagen von Gregorio Lavilla, der Rea als "uncharismatisch" bezeichnet hat

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
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1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
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Im Rahmen des WSBK-Events in Portimao (Portugal) zog Dorna-Sportdirektor Gregorio Lavilla die Aufmerksamkeit auf sich, als er Superbike-Weltmeister Jonathan Rea fehlendes Charisma unterstellte. Rea gab die Antworten auf der Strecke und setzte seine Siegesserie mit zwei Laufsiegen fort. Vor dem Rennwochenende in Frankreich unterhielten wir uns mit dem Weltmeister und sprachen ihn unter anderem auf Lavillas Aussagen an.

"Ich habe mit Gregorio gesprochen. Ich glaube nicht, dass er es gemeint hat, wie es dargestellt wurde", erklärt Rea im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Natürlich ist es nicht gerade schön, wenn man persönlich angegriffen wird. Ich muss widersprechen. Viele meiner Mitreisenden aus Nordirland werden widersprechen. Ich sollte nicht für die aktuelle Situation der Meisterschaft verantwortlich gemacht werden."

"Ich liefere professionelle Arbeit ab. Ich bin kein Zirkusartist! Wenn man lachen möchte, dann muss man in eine Comedy-Show gehen. Das hier ist die Superbike-WM", stellt der Serien-Champion klar. "Ich bin hier, um zu gewinnen. Ich bin nicht hier, um Freunde zu finden oder Leute zu beeinflussen. Es ist mein Job, zu gewinnen."

 

"Ich habe das Gefühl, dass ich einer der zugänglichsten und normalsten Leute im Fahrerlager bin. Wenn normal gleichbedeutend ist mit uncharismatisch – okay, doch ich habe tolle Leute um mich herum, die mich mögen. Ich habe sehr viele richtig tolle Fans! Bei jedem Rennen gibt es Leute aus Nordirland, die mich unterstützen. Ich nehme die Aussagen nicht allzu persönlich. Sie waren anders gemeint", ist Rea überzeugt.

Aktuell ist der Nordire voll auf Kurs, seinen vierten Titel in Folge einzufahren. Damit würde er mit WSBK-Legende Carl Fogarty gleichziehen. In der kommenden Saison erhält er mit der neuen Ducati Panigale V4 einen neuen Gegner. Unklar ist, ob Ducati mit dem neuen Superbike von Beginn an konkurrenzfähig sein kann. Bei den jüngsten Tests soll die Maschine bereits schneller gewesen sein als das aktuelle Bike.

"Wenn sie sagen, dass das Motorrad schneller ist, dann wird das so sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich steigern werden. Ich bin aber nicht besorgt wegen der Ducatis", kommentiert Rea. "Ich konzentriere mich eher darauf, unser Motorrad zu verbessern. Und wir werden auch ein neues Motorrad haben. Es gibt eine neue ZX-10RR."

Reas Arbeitsgerät wird vor allem im Bereich Motor modifiziert. Leichtere Innereien sollen die Performance weiter verbessern. "Ich fiebere dem Motorrad entgegen. Es ist ein Motorrad, das ich in den vergangenen Jahren mitentwickelt habe. Zusammen mit meinem Team haben wir sehr viel Input geliefert. Ich habe das Gefühl, dass wir uns verbessern werden", so der Kawasaki-Pilot.

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