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Jonathan Rea: Zweiter Titel fühlt sich echt an

Die Saison 2015 bezeichnet der frisch gebackene Zweifach-Weltmeister der Superbike-WM rückblickend als einfach und unwahr. Der zweite Titel 2016 nun seit der härtere gewesen. Der, auf den er mehr stolz ist.

Weltmeister: Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Kawasaki Racing Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Weltmeister: Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Superbike-Weltmeister 2016: Jonathan Rea, Kawasaki

Am Samstagabend hatte Jonathan Rea in Katar seinen zweiten Superbike-WM-Titel in der Tasche, mit Rang zwei hinter Chaz Davies war er nicht mehr einzuholen. Rea konnte damit seine Weltmeisterschaft erfolgreich verteidigen und sagt rückblickend, dass 2015 fast zu einfach gewesen sei.

"Mein Titel 2015 hat sich irgendwie nicht wahr angeführt, wir haben zum Spaß gewonnen, es war fast einfach", sagt er heute.

Rea ist seit 1998/1999 der erste Fahrer der Superbike-WM, der einen Titel verteidigen konnte. Zuletzt war das Carl Fogarty vor ihm gelungen. Nur vier Fahrern ist in der Geschichte der Superbikes eine Titelverteidigung gelungen.

Reas Weg zur Titelverteidigung in Fotos

Der Unterschied zwischen 2015 und 2016 war aber immens, wie Rea sagt. Für dieses Jahr hatte Kawasaki eine völlig überarbeitete, neue ZX-10R gebracht.

"Mein Titel 2015 hat sich irgendwie nicht wahr angeführt, wir haben zum Spaß gewonnen, es war fast einfach." - Jonathan Rea

"Das Motorrad war nach so vielen Jahren der Entwicklung einfach richtig Konkurrenzfähig. Diese Saison habe ich dann gemerkt, dass ich den Titel gewinnen muss", so Rea.

"Wir haben das Motorrad zeitig für die Winter-Tests erhalten und hatten viel Arbeit zu erledigen, darum bin ich wirklich glücklich. Wahrscheinlich bin ich jetzt noch stolzer auf diesen Titel im ersten Jahr mit einem neuen Modell."

Jammern auf hohem Niveau

Vergleicht man die beiden Saisons, wird deutlich, dass Rea prinzipiell auf hohem Niveau jammert:

2015: 548 Punkte – 23 Podeste – 14 Siege – 2 Poles – 11 Schnellste Rennrunden
2016: 498 Punkte – 23 Podeste – 9 Siege – 2 Poles – 6 Schnellste Rennrunden

"Wir hatten mehr Schwierigkeiten und Probleme als 2015. Die neue Herausforderung war mit dem neuen Motorrad, damit schmeckt der Titel jetzt noch süßer."

"Was letzte Saison passiert ist, war unglaublich. Wir haben fast den Punkte-Rekord erreicht, wir haben die WM zu einem rigoros frühen Zeitpunkt in der Saison gewonnen. Dieses Jahr ist das Saisonende aber von Chaz und Ducati dominiert worden."

"Auf Phillip Island waren wir dann doch wieder im Titelrennen, das können wir hier bei KRT ziemlich gut." - Jonathan Rea

"In den Winter-Tests habe ich mich wie ein Weltmeister gefühlt, aber für die Saison selbst eher als Außenseiter gesehen."

"Mein Team hat mir ein unglaubliches Motorrad gegeben und in den ersten Rennen auf Phillip Island waren wir dann doch wieder im Titelrennen, das können wir hier bei KRT ziemlich gut – nicht nur mit mir in den letzten beiden Jahren, auch mit Tom Sykes 2013."

"Ich denke, dass ich als Fahrer jetzt gelernt habe zu verstehen, wann es möglich ist, zu gewinnen und wenn es nicht möglich ist, du einfach die Punkte mitnehmen musst."

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