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Kampf der Yamaha-Superbike-Teams: GRT fordert Crescent heraus

Mit dem GRT-Team hat die Crescent-Crew einen neuen Herausforderer: Paul Denning erklärt, warum ihn der starke Einstand des zweiten Yamaha-Teams nicht überrascht

In der Saison 2016 kehrte Yamaha nach vier Jahren Pause wieder in die Superbike-WM zurück. Mit der neuen R1 versprach sich Yamaha Siege und WM-Titel. Doch es dauerte zweieinhalb Jahre, bis der erste WSBK-Laufsieg gefeiert wurde. Im vierten Jahr mit der aktuellen R1 wurde das WSBK-Projekt von zwei auf vier Maschinen ausgebaut. Crescent, die seit 2016 Yamaha in der WSBK repräsentieren, haben mit GRT einen internen Herausforderer erhalten.

Ausgerechnet das neue Kundenteam feierte das erste Podium der Saison. Marco Melandri fuhr beim Saisonauftakt in Australien bereits bei seinem ersten Rennen für das GRT-Team in die Top 3. Michael van der Mark und Alex Lowes vom Crescent-Team konnten die Rangordnung aber wieder korrigieren und liegen nach vier von 13 Rennwochenenden auf den Positionen drei (Lowes) und vier (van der Mark).

Melandri rutschte nach zwei enttäuschenden Wochenenden in Aragon und Assen bis auf die siebte Position ab und hat nur noch fünf Punkte Vorsprung auf Teamkollege Sandro Cortese, der in seiner Rookiesaison schon einige Highlights setzen konnte.

Michael van der Mark

Crescent-Teamchef Paul Denning mit Michael van der Mark

Foto: LAT

Wie kommentiert Crescent-Yamaha-Teammanager den starken Saisonstart des GRT-Teams? "Es bringt mich zum Lachen, wenn ich nach meiner Meinung zum 'Rookieteam' mit den 'Rookies' gefragt werde und erklären soll, warum sie so konkurrenzfähig sind. In der Realität ist es so, dass die GRT-Yamaha-Piloten Sandro Cortese und Marco Melandri älter sind als unsere Fahrer. Sie haben mehr Erfahrungen auf WM-Niveau und sind beide Weltmeister! Sie sind nicht wirklich Anfänger", kommentiert Denning.

Technisch unterscheiden sich die Yamahas von Crescent und GRT nur in Nuancen. "Die Motorräder haben die gleiche Spezifikation. Sie haben Zugang zu unseren Daten, sowohl aus der Vergangenheit als auch von jetzt. Es gibt keinen Grund, warum sie nicht konkurrenzfähig sein sollten", bemerkt Denning. "Es ist gut für Yamaha und die Meisterschaft, dass sie wettbewerbsfähig sind."

Demnächst rüstet Yamaha ein drittes Team mit Werksmaterial aus. Das holländische Ten-Kate-Team wird spätestens ab Jerez (Spanien) Anfang Juni mit dabei Loris Baz sein. Auch Ten Kate wird technisch auf dem Stand von Crescent und GRT sein. Bei einigen Komponenten, wie zum Beispiel den Felgen und Bremsen, wird Ten Kate einen eigenen Weg einschlagen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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