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Kawasaki-Duell: Alex Lowes will Jonathan Rea vom WSBK-Thron stoßen

WM-Leader Alex Lowes sieht noch reichlich Potenzial und traut sich den Titel zu - EX-WSBK-Champion und Manager Neil Hodgson bremst die Erwartungen

Kawasaki-Neuzugang Alex Lowes verbringt die Coronavirus-Zwangspause in der Superbike-WM in einer besonders komfortablen Position. Dank der Punkte für Platz zwei in Lauf eins, Platz vier im Superpole-Rennen und dem Sieg im zweiten Hauptrennen auf Phillip Island (Australien) führt Lowes die WM-Wertung an. Teamkollege und Titelverteidiger Jonathan Rea liegt bereits 19 Zähler zurück und ist aktuell nur WM-Vierter.

"Mein Ziel ist klar. Ich will Weltmeister werden und glaube, dass ich das Zeug dazu habe", kommentiert Lowes selbstbewusst bei 'WorldSBK.com', ist sich der Herausforderung aber bewusst: "Es ist eine große Aufgabe, das in diesem Jahr zu schaffen. Jonny gewann in den vergangenen fünf Jahren die Meisterschaft."

1. Alex Lowes, Kawasaki Racing Team, 3. Scott Redding, Aruba.it Racing Ducati

1. Alex Lowes, Kawasaki Racing Team, 3. Scott Redding, Aruba.it Racing Ducati

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

2. Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

2. Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Foto: : Kawasaki Racing Team

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Alex Lowes, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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Ex-Superbike-Weltmeister und Lowes-Manager Neil Hodgson will seinem Schützling etwas Druck nehmen."Ich bin realistisch, wie gut Jonathan ist. Alex hat in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht, ins Kawasaki-Werksteam zu kommen. Es ist ein Lernjahr für ihn. Wenn er in diesem Jahr bei einigen weiteren Rennen mit Jonny kämpfen kann, dann sehe ich in ihm im zweiten Jahr bei Kawasaki einen Titelkandidat", kommentiert Hodgson im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Wie aussagekräftig waren die Rennen auf Phillip Island?

Eine Rolle spielt zudem, wie groß die Aussagekraft der Phillip-Island-Rennen. "Ich bin ein Realist. Phillip Island ist eine spezielle Strecke. Dort gibt es immer gute Rennen", kommentiert Hodgson und sieht in Weltmeister Rea nach wie vor den Fahrer, den es 2020 zu schlagen gilt: "Jonathan ist so ein extrem guter Fahrer. Er macht keine Fehler."

Die WSBK-Saison 2020 ist für Lowes' Karriere zweifellos ein entscheidendes Jahr. Nach sechs Jahren mit Crescent und Suzuki- und Yamaha-Superbikes kann Lowes jetzt zeigen, wozu er fähig ist, wenn er mit dem Material des Weltmeisters antritt.

Alex Lowes

Alex Lowes setzte sich in Lauf zwei eindrucksvoll gegen Weltmeister Jonathan Rea durch

Foto: Kawasaki

Von der Arbeit der Kawasaki-Werks-Crew ist Lowes begeistert: "Es hat mir die Augen geöffnet, wie gut die Jungs ihre Arbeit erledigen. Ich habe das Gefühl, dass mir das alles dabei hilft, einen Schritt nach vorn zu machen hinsichtlich meiner Leistungen und Ergebnisse."

"Es ist eine sehr positive Erfahrung. Ich genoss die Arbeit und das Kennenlernen mit ihnen sehr, Jonathan eingeschlossen. Er macht viele Dinge richtig gut. Ich bin mir sicher, dass ich noch viel von ihm lernen kann", so der BSB-Champion von 2013 im Gespräch mit 'Monster'.

Alex Lowes sieht noch reichlich Potenzial bei Kawasaki

Bei den Wintertests setzte sich Lowes nicht mit Spitzenzeiten in Szene. Das schlechte Wetter bei den Testfahrten verhinderte ausgiebige Experimente mit der für ihn neuen Maschine. "Ich habe das Gefühl, dass ich noch viel mehr lernen kann und das Motorrad noch besser kennenlernen kann. Ich stehe voll hinter meiner Entscheidung, zu Kawasaki zu wechseln. Ich bin sehr froh, mit diesen Jungs arbeiten zu können", erklärt er.

Offen ist, wann die WSBK-Saison 2020 fortgesetzt wird. "Egal ob wir nächsten Monat, in zwei Monaten oder wann auch immer wieder fahren, ich bin mir sicher, wieder an der Spitze zu sein", kündigt der Brite selbstbewusst an.

Weitere Co-Autoren: Eric Johnson. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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