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Kawasaki: Rea und Haslam noch schneller als die Zeiten vermuten lassen

Jonathan Rea untermauert seinen Status mit einer weiteren Bestzeit - Beide Werks-Kawasaki in den Top 3, obwohl die Bestzeiten mit Rennreifen gefahren wurden

Der mit Spannung erwartete Jerez-Test ging mit einer weiteren Bestzeit von Weltmeister Jonathan Rea zu Ende. Beim Auftakt am Mittwoch musste sich Rea noch hauchdünn Yamaha-Pilot Alex Lowes geschlagen geben, doch am Donnerstag rückte der Titelverteidiger die Rangordnung wieder gerade und setzte sich an die Spitze, ohne einen Qualifying-Reifen verwendet zu haben. Und auch Teamkollege Leon Haslam hinterließ einen starken Eindruck. Der WSBK-Rückkehrer landete auf der dritten Position.

"Das war positiv, wirklich positiv", kommentiert Rea den zweitägigen Test in Andalusien. "Ich fühlte mich am Donnerstag deutlich wohler auf dem Motorrad. Wir stießen beim Reifenverbrauch gute Ergebnisse. Am Mittwoch war die Strecke sehr rutschig und ich hatte damit meine Probleme. Pirelli hatte andere Reifen dabei, die wir am Donnerstag in den Plan einschieben mussten. Abgesehen davon haben wir uns mit der Abstimmung des Fahrwerks beschäftigt und große Verbesserungen erzielt."

"Wir arbeiten weiter an der Elektronik, machen momentan aber nicht viele Detailanpassungen. Wir spielten ein bisschen mit dem Radstand herum. Beim vergangenen Wintertest schlugen wir eine klare Richtung ein. Ich bevorzuge das Motorrad auf eine bestimmte Art und Weise. Hier opferte ich ein bisschen Performance beim Einlenken. Damit beschäftigten wir uns am Donnerstag. Wir wollten das Motorrad ein bisschen fahrbarer machen", berichtet Rea.

"Ich genoss den Tag und fuhr mit einem Lachen im Gesicht. Die Motivation blieb hoch, da wir über den Tag Fortschritte erzielten. Der Kurs befand sich in einem deutlich besseren Zustand", schildert der viermalige Weltmeister und fügt hinzu: "Ich habe das Gefühl, dass wir auf eine Runde und in Sachen Renntempo gut aufgestellt sind."

Rea führte die Wertung mit einer 1:39.160er-Runde an. Teamkollege Haslam umrundete den Kurs in 1:39.502 Minuten. "Der Test war richtig gut. Wir machten große Fortschritte und spielten mit der Abstimmung. Ich passte meinen Stil ziemlich gut an", kommentiert Haslam, der sich nach seinem Abstecher in die BSB wieder an das Fahren mit Elektronikhilfen gewöhnen muss.

"Aus Racer-Sicht bin ich sehr zufrieden. Ich bin aber ein bisschen frustriert, weil ich meine Runde versaute, als ich einen Qualifying-Reifen montiert hatte. Ich lag bis zum letzten Sektor weniger als eine Zehntelsekunde zurück. Dann machte ich mit beiden Qualifying-Reifen Fehler. Ich war mit dem Qualifying-Reifen langsamer. Die Zeiten mit Rennreifen waren aber sehr erfreulich. Ich bin sehr froh, dass ich mit einem Rennreifen auf Platz drei landete", bilanziert Haslam.

Weiter geht es für die WSBK-Piloten beim Test in Portimao (Portugal). Am Sonntag und am Montag können die Fahrer noch einmal Erfahrungen auf europäischem Boden sammeln, bevor die Ausrüstung nach Australien geschickt wird. Auf Phillip Island gibt es einen weiteren Vorsaisontest, bevor am Wochenende vom 22. bis 24. Februar der Saisonstart erfolgt.

Die Testzeiten aus Jerez (Donnerstag):

1. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:39.160 Minuten

2. Alex Lowes (Yamaha) +0,212 Sekunden

3. Leon Haslam (Kawasaki) +0,342

4. Alvaro Bautista (Ducati) +0,460

5. Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) +0,782

6. Sandro Cortese (GRT-Yamaha) +0,915

7. Michael van der Mark (Yamaha) +0,985

8. Marco Melandri (GRT-Yamaha) +1,309

9. Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati) +1,380

10. Chaz Davies (Ducati) +1,461

11. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) +1,634

12. Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) +1,719

13. Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki) +1,906

14. Tom Sykes (BMW) +2,046

15. Markus Reiterberger (BMW) +2,071

16. Alessandro Delbianco (Althea-Honda) +3,193

Die Testzeiten aus Jerez (Mittwoch):

1. Alex Lowes (Yamaha) - 1:40.442 Minuten

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,008 Sekunden

3. Leon Haslam (Kawasaki) +0,443

4. Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) +0,559

5. Michael van der Mark (Yamaha) +0,605

6. Marco Melandri (GRT-Yamaha) +0,677

7. Sandro Cortese (GRT-Yamaha) +0,761

8. Chaz Davies (Ducati) +0,933

9. Alvaro Bautista (Ducati) +1,415

10. Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki) +1,873

11. Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki) +2,444

12. Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) +2,934

13. Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati) +3,531

14. Alessandro Delbianco (Althea-Honda) +4,995

Mit Bildmaterial von LAT.

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