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Keine Suzuki GSX-R1000 in der WSBK: Ist Suzukis Rennabteilung zu klein?

Seit vier Jahren fehlt Suzuki in der Superbike-WM, obwohl mit der aktuellen GSX-R1000 ein konkurrenzfähiges Superbike vorhanden ist - Konkurrenz bietet Hilfe an

Mit Kawasaki, Ducati, Yamaha, BMW und Honda kämpfen fünf Hersteller in der Superbike-WM um die Krone. Jahrelang mischte auch Suzuki mit der GSX-R1000 an der Spitze mit, doch seit der Saison 2016 fehlt der japanische Hersteller in der WSBK. Suzuki konzentriert sich voll und ganz auf die MotoGP. Mangelt es dem Motorrad-Hersteller aus Hamamatsu an den nötigen Ressourcen, um in beiden Serien mitzumischen?

Paul Denning war bis zur Saison 2015 für Suzukis WSBK-Projekt verantwortlich. Aktuell leitet er das Yamaha-Werksteam. "Es ist schade, dass sie hier nicht dabei sind. Man muss aber auch loben, wie gut sie in der MotoGP arbeiten. Von außen ist es schwierig, zu sagen, worauf sie ihren Fokus legen sollten", hält Denning im Gespräch mit 'Motorsport.com' fest.

"Sie haben eine sehr kleine Rennabteilung und möchten sich auf die MotoGP konzentrieren", stellt Denning fest. "Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, die sie in der MotoGP feiern, dann fällt es schwer, zu argumentieren, dass sie etwas falsch machen."

Suzuki GSX-R1000

Suzuki GSX-R1000: Ende 2015 ging das WSBK-Projekt zu Ende

Foto: Crescent-Suzuki

Auch Ex-Superbike-Weltmeister Ben Spies bedauert, dass Suzuki einen Bogen um die Superbike-WM macht. "Es ist wirklich schade, denn sie haben ein tolles Motorrad. Ich hatte viel Erfolg mit Suzuki und mag sie sehr", spielt Spies die Erfolge in der AMA an. Fünf Mal gewann Spies mit Suzuki die Meisterschaft.

"Die aktuelle GSX-R1000 ist ein sehr fähiges Motorrad. Damit kann man vorne mitfahren. Es wäre toll, wenn sie hier mitmischen und wir wenigstens zwei zusätzliche Motorräder hätten", bemerkt Spies.

Seit einigen Jahren duelliert sich Suzuki in der MotoAmerica mit Yamaha. "In der MotoAmerica ist die Suzuki mindestens so gut wie die Yamaha. Vermutlich ist sie sogar einen Tick besser", analysiert Spies und stellt fest: "Yoshimura bildete in den vergangenen Jahren das Rückgrat für das Suzuki-Projekt in der MotoAmerica."

Ben Spies

Ben Spies feierte in der AMA große Erfolge mit Suzuki

Foto: LAT

Auch Yamaha-Teammanager Paul Denning ist überzeugt, dass die Basis der aktuellen Suzuki GSX-R1000 gut genug ist, um in der Superbike-WM vorne mitzumischen: "Sie haben ein sehr konkurrenzfähiges Superbike. Die Maschine, mit der sie in den USA in der MotoAmerica antreten, ist eine richtige Werksmaschine. Sie sind damit sehr konkurrenzfähig."

"Alle wünschen sich, dass Suzuki auch in der Superbike-WM antritt", kommentiert Denning, der bei der WSBK-Rückkehr gern behilflich wäre: "Ich stehe noch in Kontakt mit ihnen und habe ihnen bereits meine Hilfe angeboten, wenn es zum Beispiel darum geht, den Kontakt zu einem anderen Team herzustellen oder den Einstieg anderweitig zu erleichtern."

Mit Bildmaterial von Suzuki.

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