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Konstanz statt Dominanz: Wie Rea laut Davies den WM-Titel verteidigen konnte

Ex-WM-Rivale Chaz Davies spricht über Jonathan Reas fünften Titel und erklärt, warum er mit Blick auf die WSBK-Saison 2020 deutlich optimistischer ist

Seit der WSBK-Saison 2015 war Ducati-Werkspilot Chaz Davies stets der größte Herausforderer von Kawasaki-Pilot Jonathan Rea. Die beiden Briten gerieten in den vergangenen Jahren einige Male aneinander.

In der laufenden Saison konnte Davies aber nur bei wenigen Rennwochenenden Druck auf Rea ausüben. In der WM verlor der Waliser zeitig den Anschluss an die Spitze und musste in Frankreich miterleben, wie Rea zum fünften Mal die Krone an sich reißen konnte.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Michael van der Mark, Pata Yamaha, Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Michael van der Mark, Pata Yamaha, Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Start der Superbike-WM 2019 in Magny-Cours: Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, führt

Start der Superbike-WM 2019 in Magny-Cours: Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, führt

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"Jonathan ist die Benchmark. Er ist immer und bei allen Bedingungen vorne zu finden", bemerkt Davies anerkennend. "Es ist nicht nur Johnny sondern auch Kawasaki. Sie sind die Referenz. Es ist nicht einfach, eine Meisterschaft zu gewinnen. Er hat jetzt fünf Meisterschaften gewonnen. Er erledigt die Arbeit und ist konstant gut. Wenn er nicht gewinnen kann, dann ist er konstant. So hat er in diesem Jahr die Meisterschaft gewonnen."

"Wir müssen mit Blick auf die kommende Saison bestmöglich reagieren. Ich bin nach wie vor dabei, zu lernen. Alvaro (Bautista) hatte zu einem Zeitpunkt eine Hand am Titel. Es gibt also Gegner, diese müssen aber auch konstant sein", ist sich Davies bewusst.

Was Chaz Davies optimistisch stimmt

Ducati startete in diesem Jahr mit einem komplett neuen Motorrad in die Saison, war aber mit Bautista von Beginn an siegfähig. Davies benötigte einige Rennwochenenden, bis er in Schwung kam. Das soll sich 2020 nicht wiederholen. "Es sind viele kleine Details, die wir verbessern müssen. Vor Laguna hätte ich das noch anders gesehen", blickt Davies zurück, der bis zum Sommer grundlegende Probleme hatte.

Jonathan Rea, Chaz Davies

Keine besten Freunde: Chaz Davies und Jonathan Rea gehen sich aus dem Weg

Foto: LAT

Doch es besteht Hoffnung bei der Startnummer 7: "Es dauerte ein Jahr und drei Rennwochenenden, bis ich mit der V2-Ducati gewinnen konnte. Den ersten Sieg mit dem neuen Motorrad konnte ich nach acht Rennwochenenden feiern. Es war eine schwierige Saison für mich und ich hatte Probleme, das neue Motorrad an mich anzupassen. Doch wir sind im Vergleich zur Situation vor fünf Jahren einen Schritt voraus."

"Und damals folgte eine Phase, in der wir sehr stark waren. Ich weiß, was ich benötige und ich weiß auch, dass ich manchmal ein bisschen Zeit benötige, um die richtigen Dinge auszuwählen. Solange wir in die richtige Richtung gehen bei der Entwicklung, sollten wir für die kommende Saison ein etwas ausgewogeneres Paket haben", schildert Davies.

Kein Top-3-Ergebnis in Frankreich

In Magny-Cours schaffte es der mehrfache Vizeweltmeister nicht aufs Podium. Das lag aber hauptsächlich an den Umständen und nicht am reinen Tempo. In Lauf eins stürzte Davies, nachdem es an der Ducati ein Elektronikproblem gab. In Lauf zwei verlor er viel Zeit, als er nach dem Unfall von Toprak Razgatlioglu und Alvaro Bautista ausweichen musste. Er kam als Vierter ins Ziel.

Chaz Davies

Chaz Davies musste in Magny-Cours einige Rückschläge verkraften

Foto: Ducati

"Durch den Zwischenfall mit Toprak und Alvaro wurde ich zurückgeworfen. Ich musste beiden ausweichen, fuhr aufs Gras und beendete diese Runde mit vier Sekunden Rückstand. Am Ende des Rennens hatte ich vier Sekunden Rückstand", stellt Davies fest und ärgert sich darüber.

"Es ist frustrierend, dass ich nicht um den Sieg kämpfen konnte, denn ich war schnell genug dafür. Es war nichts Besonderes, aber ich hätte damit in der Gruppe fahren können, in der die Podestplätze ausgekämpft wurden", ist der Ducati-Pilot überzeugt.

"Ich versuchte, hier und da eine Zehntelsekunde aufzuholen und den Anschluss herzustellen. Es ging ein bisschen hin und her. Ich konnte aber herankommen. Keiner der Fahrer fuhr herausragen schnell", erkennt Davies und versucht, das Positive zu sehen: "Wir konnten einige Informationen sammeln."

Mit Bildmaterial von LAT.

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