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Leon Camier zu Ducati: Kumpel Chaz Davies leistete Schützenhilfe

Werkspilot Chaz Davies übte Druck aus, dass Leon Camier eine Ducati bekommt: Ist Barni-Ducati die bisher größte Chance des ehemaligen BSB-Champions?

Mit Scott Redding, Chaz Davies und Leon Haslam gibt es in der WSBK-Saison 2020 drei starke Briten, die mit einer Ducati Panigale V4R antreten. Laut Davies ist das ein positives Signal für die Entwicklung des V4-Superbikes aus Bologna. Der Waliser erhofft sich, dass die Arbeit mit der Panigale vereinfacht wird, wenn drei nahezu identisch große Fahrer damit unterwegs sind. Besonders in Camiers Entwickler-Fähigkeiten steckt Davies große Hoffnungen.

Seit der WSBK-Saison 2010 ist Camier Stammpilot in der Serie und pilotierte bereits einige verschiedene Motorräder: die Aprilia RSV4, die Suzuki GSX-R1000, die Yamaha R1 die BMW S1000RR, die MV Agusta F4 und die Honda Fireblade.

"Ich hoffe, dass er uns helfen kann bei der Entwicklung. Ich pushte sehr stark, dass Leon zu Ducati wechselt", kommentiert Davies. "Er verdient diese Chance. Ich freue mich, ihn auf einem guten Motorrad zu sehen. Wir sind Nachbarn und dennoch Rivalen. Ich mag diese freundliche Rivalität."

Im Vergleich zur Werks-Ducati ist Camiers Barni-Ducati mit anderen Federelementen ausgerüstet. "Die Showa-Federelemente werden der größte Unterschied sein. Doch ich gehe davon aus, dass 90 Prozent unserer Kommentare vergleichbar sind mit denen des Barni-Teams", analysiert Davies. "Es ist eine sehr gute Sache, genau wie der Fakt der Größe. Wir sind drei große Briten, die Ducatis fahren. Das ist keine schlechte Sache."

Chaz Davies

Chaz Davies: "Ich pushte sehr stark, dass Leon zu Ducati wechselt"

Foto: LAT

Wird die Saison 2020 Camiers bisher beste Chance sein, in der Superbike-WM vorne mitzumischen? "Zumindest mit Blick auf die vergangenen Jahre wird er im Vergleich dazu eine deutlich bessere Ausgangssituation vorfinden", ist Davies überzeugt.

"Leon fuhr zu Beginn seiner WSBK-Karriere für Aprilia. Doch wenn man 20 Jahre alt ist, geht man anders vor als mit 30 Jahren. Vielleicht war die Chance damals gut, doch das Timing spielte nicht mit. Es spielten auch andere Dinge eine Rolle, die nicht richtig funktionierten. Doch ich würde schon meinen, dass er jetzt seine beste Chance in dieser Meisterschaft erhält", so der Ducati-Werskpilot.

Mit Bildmaterial von WorldSBK.com.

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