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Loris Baz über Kawasaki-Elektronik: "Besser als in der MotoGP"

WM-Superbike gegen MotoGP-Prototyp: Loris Baz vergleicht den Standard auf dem Gebiet der Elektronik und schwärmt von den Helfern der Kawasaki.

Loris Baz, Avintia Racing, Ducati, hinter Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Loris Baz, Avintia Racing, Ducati, hinter Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Avintia Racing

Obwohl die hoch entwickelten Prototypen in der MotoGP ein Vielfaches von dem kosten, was für ein Superbike in der WSBK fällig ist, sind die Unterschiede auf den Rennstrecken meist gar nicht so groß, wie die preisliche Differenz vermuten lässt. Auf dem Gebiet der Elektronik sollen die Lösungen von Kawasaki und Ducati sogar führend sein, meint Loris Baz, der in beiden Serien Erfahrungen sammelte und seit 2018 wieder in der Superbike-WM antritt.

Von 2012 bis 2014 war Baz in der Superbike-WM Werksfahrer für Kawasaki. Er kann sich gut an die ZX-10R und ihre Stärken erinnern. "Es ist schon eine Weile her und die Regeln haben sich geändert. Aber ich kann mich gut daran erinnern, dass die Elektronik die absolute Stärke der Kawasaki war. Ich bin mir sehr sicher, dass die Elektroniklösungen von Kawasaki und Ducati auf MotoGP-Niveau sind oder sogar noch besser. Ich würde behaupten, deren Elektronik ist besser als die in der MotoGP", analysiert der Franzose im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Die Ursache ist einfach zu erklären: Seit der Saison 2016 müssen die Hersteller in der MotoGP mit einer Einheitselektronik von Magneti Marelli antreten. Das soll die Kosten senken und die Chancengleichheit steigern. "In der MotoGP gibt es Einschränkungen, hier aber nicht. Man kann hier also besser an der Elektronik arbeiten", vergleicht Baz.

In beiden Serien entscheidet eine gut abgestimmte Elektronik über Sieg oder Niederlage. "Heutzutage macht die Elektronik den Unterschied aus. Ohne eine perfekte Elektronik kann man auf eine Runde schnell sein, doch eine komplette Renndistanz ist eine andere Geschichte. Das sieht man auch in der MotoGP", erklärt Baz.

Aktuell müht sich der WSBK-Laufsieger mit der BMW S1000RR des Althea-Teams ab. Gegen die Werksmaschinen von Kawasaki und Ducati hat er damit keine Chance. Doch die Maschine hat auch ihre Stärken: "Das Gefühl für das Vorderrad ist die Stärke der BMW. Ich habe ein sehr gutes Gefühl für das Vorderrad. Zudem hat das Motorrad einen sehr starken Motor. Wir können den starken Motor aber nicht besonders gut nutzen, weil wir mit der Haftung und der Elektronik zu kämpfen haben. Der Motor ist aber ohne Zweifel stark."

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