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Luigi Dall'Igna: Superbike-WM für Ducati genau so wichtig wie die MotoGP

Der Chef der Ducati-Rennabteilung unterstreicht die Bedeutung der WSBK und stellt klar, dass die V4R keine Gemeinsamkeiten mit der Aprilia RSV4 teilt

Nach sieben Jahren ohne WM-Titel möchte Ducati, der erfolgreichste Hersteller der WSBK-Geschichte, endlich wieder nach der Superbike-Krone greifen. Unter Luigi Dall'Ignas Leitung entstand mit der Panigale V4R ein extrem potentes Superbike, mit dem Ducati die Vorherrschaft von Kawasaki beenden möchte. Für Ducati ist die aktuelle V4-Panigale von großer Bedeutung, genau wie die Entwicklung der Desmosedici in der MotoGP. Nach Vizetiteln im Vorjahr strebt der italienische Motorradhersteller in beiden Serien WM-Titel an. Doch was wäre wichtiger? Marc Marquez (Honda) in der MotoGP oder Jonathan Rea in der Superbike-WM zu entthronen?

"Es sind zwei völlig verschiedene Welten, die aber beide gleich wichtig sind", kommentiert Luigi Dall'Igna. "Es ist schwierig, das auszuwählen, vor allem für einen Rennfan wie mich, der gleichzeitig ein Ingenieur ist. Ich würde gern sehen, dass die V4R alle in der Superbike-WM schlägt und die Desmosedici alle in der MotoGP. Ja, wir können 2019 beide Ziele erreichen."

Die V4-Panigale ist Ducatis erstes Superbike mit vier Zylindern. Doch Dall'Igna entwickelte bereits vor seinem Wechsel nach Bologna ein V4-Superbike: die Aprilia RSV4. Basiert die neue Ducati auf den Erfahrungen mit der RSV4? "Meine Erfolge mit Aprilia halfen mir dabei, mich zu wachsen und meine Fähigkeiten zu entwickeln. Doch die RSV4 hat sehr wenige Gemeinsamkeiten mit der Ducati", wird Dall'Igna von 'GPOne.com' zitiert.

"Die V4R basiert auf den Erfahrungen im Grand-Prix-Sport. Die Aprilia war sehr gut konzipiert, doch sie war eher eine Straßenmaschine. Nein, diese beiden Maschinen sind sich überhaupt nicht ähnlich", stellt der Ducati-Corse-Chef klar.

Bei den Wintertests war Ducatis neues Superbike noch nicht auf Augenhöhe zur Konkurrenz. Weltmeister Rea fuhr erneut in einer eigenen Liga. Dall'Igna wirkt überrascht: "Das Provec-Team hat definitiv Fortschritte erzielt zu Beginn von 2019. Sie sind die Titelfavoriten. Unser Weg ist ein anderer. Wir verfügen bei der Entwicklung über eine größere Bandbreite als Kawasaki."

"Ob die Ergebnisse auf Rea oder auf das Motorrad zurückzuführen sind? Schwierig zu sagen, ich würde nie den Beitrag des Fahrers, des Motorrads oder des Teams als einzelnen Faktor betrachten. Wenn man gewinnt, dann funktionieren alle drei Faktoren im Zusammenspiel", erklärt der erfahrene Ducati-Stratege.

Mit Bildmaterial von LAT.

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