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Machtdemonstration in Portimao: Jonathan Rea nicht mehr zu stoppen?

Nach der Enttäuschung in Jerez meldet sich Jonathan Rea beim WSBK-Event in Portugal eindrucksvoll zurück und wundert sich selbst über seine Leistung

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea hat an einem Wochenende einen 24-Punkte-Rückstand in die WM-Führung umgewandelt. Sage und schreibe 28 Punkte machte der Titelverteidiger auf Scott Redding gut und fuhr in Portimao in seiner eigenen Welt.

"Schnellste Rennrunde, Pole-Position und drei Rennsiege - ich denke nicht, dass es das Ergebnis ist sondern die Art und Weise, wie wir dieses Ergebnis erreicht haben", kommentiert Rea. "Ich genoss das Fahren an diesem Wochenende sehr."

1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, 2. Scott Redding, Aruba.it Racing Ducati
1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
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"Es ist merkwürdig, denn manchmal kämpft man zu 100 Prozent, um wie in Jerez Sechster zu werden. Dann gibt es Wochenenden wie dieses, an denen ich machen kann, was ich will und trotzdem den Vorsprung ausbaue. Das ist ein unglaubliches Gefühl für einen Fahrer", berichtet Rea.

Ungewissheit in Selbstvertrauen umgewandelt

Portimao war bereits in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für Rea, doch vor dem Wochenende hatte der Weltmeister einige Bedenken, denn im Gegensatz zur Konkurrenz verzichtete Kawasaki auf den Test im Winter. Zudem wusste Rea nicht, wie stark die Ducati Panigale V4R in Portimao sein wird. In Jerez war Ducati überlegen.

"Im vergangenen Jahr kam Alvaro (Bautista) als Rookie hierhin und besiegte mich in Lauf zwei. Ich wusste, dass es ein schwieriges Wochenende werden könnte. Ich hatte am Freitag keinen guten Start ins Wochenende. Im FT1 fuhr ich fürchterlich", gesteht Rea.

"Wir arbeiteten gut zusammen und beschäftigten uns mit dem Motorrad. Nach zehn Runden fiel es mir leichter als den anderen Fahrern, weiterhin gute Rundenzeiten zu fahren. Das schenkte mir für die Rennen Zuversicht", so der Kawasaki-Pilot.

Jonathan Rea, Scott Redding

Jonathan Rea fuhr in Portimao in einer anderen Liga als Scott Redding

Foto: Motorsport Images

Vor dem dritten WSBK-Event des Jahres ging Rea nicht davon aus, Portugal als WM-Führender zu verlassen: "Ich rechnete ehrlich gesagt nicht damit. Wir hatten in diesem Jahr schon ein paar Probleme mit dem Ausfall (im ersten Rennen in Australien) und dem schlechten Ergebnis in Lauf zwei (in Jerez). 28 Punkte an einem Wochenende gegen einen Fahrer wie Scott aufzuholen ist gut, doch wir müssen so weitermachen. Jerez war sehr enttäuschend, doch ich befand mich bereits zuvor in dieser Situation."

Kann sich Rea weiterhin vor Redding behaupten?

"Ende der Woche testen wir am Donnerstag und am Freitag im Motorland. Dort erhalten wir erste Informationen. Dann geht es nach Hause, um zu entspannen", erklärt Rea, der sich noch nicht sicher ist, wie stark er in Aragon sein wird. Der Kurs hat zwei lange Geraden, die Ducati entgegenkommen werden.

"Es ist etwas anderes, gegen Scott auf der Ducati zu fahren als gegen Alvaro auf der Ducati. Im vergangenen Jahr hatte ich Argentinien und Katar bereits abgeschrieben, weil die Geraden dort so lang sind. Und dann dominierten wir beide Wochenenden. Das zeigt, welche Stärken unser Motorrad hat", hält Rea fest.

"Natürlich verlieren wir auf den Geraden sehr viel beim Topspeed und der Beschleunigung. Aber wir verfügen über sehr viel mechanischen Grip. Die Reifen halten sehr gut bis zum Rennende. Die Stabilität und Brems-Performance unseres Motorrads sind sehr gut. Das Paket wird immer besser und wir sind optimistisch", so der Rekord-Weltmeister.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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