Marco Melandri grübelt: MotoE 2020 eine Alternative zum WSBK-Rücktritt?
Ende des Jahres verlässt Marco Melandri die Superbike-WM - Ein Wechsel in die MotoE wäre für den Italiener eine reizvolle Alternative zum Ruhestand
Die Saison 2019 ist Marco Melandris letzte in der Superbike-WM. Das verkündete der 37-jährige Italiener am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Mailand. Ab 2020 möchte Melandri ruhiger treten und sich seiner Familie widmen. Doch es ist denkbar, dass Melandri nicht komplett von der Bildfläche verschwindet. Ein Wechsel in die MotoE würde den ehemaligen MotoGP-Vizeweltmeister reizen.
"Ich wollte mir die Last von meinen Schultern nehmen und mein Leben ändern", kommentiert er den Rücktritt. "Ich wollte nicht mehr diese Verpflichtung haben, die mich 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr einnimmt. Sollte sich aber die Chance bieten für etwas anderes ..."
"Die MotoE könnte eine schöne Sache sein, weil es keine richtige Meisterschaft ist. Es geht um die Unterhaltung", liebäugelt Melandri mit der neuen Elektroserie. "Es könnte eine tolle Sache sein, doch jetzt möchte ich erst einmal die restliche Saison genießen. Ich bin jetzt ein bisschen entspannter."
"Ich möchte auf jeden Fall Motorräder fahren, weil es das ist, wovon ich bereits als Kind geträumt habe", betont der ehemalige 250er-Weltmeister. "Ich möchte aber im Vergleich zu jetzt aber einen Schritt zurück machen."
Mit Bildmaterial von LAT.
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