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Markus Reiterberger beim Abschied in den Punkten: "Es war eine geile Zeit"

Beim Superbike-Saisonfinale fährt Markus Reiterberger sein vorerst letztes WM-Rennen - Die starke Form aus dem Warm-up kann er in den Rennen nicht bestätigen

Der Samstag in Doha (Katar) war Markus Reiterbergers vorerst letzter Arbeitstag in der Superbike-WM. Nach dem starken Auftritt am Freitag (zur Story) wollte Reiterberger auch am Samstag glänzen. Mit Platz vier im Warm-up begann der Abschiedstag extrem vielversprechend. Doch in den Rennen lief es nicht ganz nach Plan.

"Für das Warm-up hatten wir das Bike noch etwas angepasst und das lief richtig gut für mich. Ich lag lange Zeit in dritter Position und habe die Session als Vierter beendet. Das hat sich richtig gut angefühlt", berichtet Reiterberger.

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Loris Baz, Ten Kate Racing Yamaha, Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, Leandro Mercado, Orelac Racing Team

Loris Baz, Ten Kate Racing Yamaha, Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team, Leandro Mercado, Orelac Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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"Ins Sprintrennen hatte ich einen ganz guten Start", bedauert der BMW-Pilot, der auf Position 15 ins Ziel kam. "Die ersten paar Runden waren wie immer turbulent. Leider habe ich da bei jeder Beschleunigungsphase einen Platz mehr verloren. Es war sehr schwierig, jemanden zu überholen. Die BMW S1000RR ist im Kurveneingang richtig überlegen, aber das kann man im Pulk mit anderen Fahrern leider nicht nutzen und man verliert Speed."

Schrecksekunde mit Sykes und Cortese

"Ins Rennen zwei hatte ich auch einen ganz guten Start, bin aber etwas im Verkehr untergegangen und war zwischen zwei Fahrern eingeklemmt", kommentiert er die Szene mit Teamkollege Tom Sykes und Landsmann Sandro Cortese. "Ich musste dann etwas ausweichen und war gezwungen, extrem weit zu gehen, was mich einige Positionen gekostet hat."

"Ich bin bis zum Schluss ein recht einsames Rennen gefahren und habe versucht, noch ein paar Fahrer vor mir zu überholen, was mir bei drei von ihnen auch gelungen ist", erklärt Reiterberger, der als 14. noch zwei Punkte sammeln konnte.

Markus Reiterberger

Markus Reiterberger kam nur zwei Positionen hinter Tom Sykes ins Ziel

Foto: LAT

"Ich habe heute Morgen im Warm-up noch ein Spitzengefühl gehabt. Leider ist das in den ersten beiden Kurven hinfällig gewesen. Immerhin habe ich noch zwei Punkte aus dem zweiten Rennen mitnehmen können und ich hatte an meinem letzten Wochenende im BMW-Team noch einmal einen letzten kleinen Aufwind, was mir vor der Pause ein besseres Gefühl gibt", so der Obinger.

Versöhnlicher Abschied aus der WSBK

"Es war eine geile Zeit und ich bin jedem dankbar, dass ich diese Gelegenheit bekommen habe. Ich wünsche dem Projekt alles Gute und hoffe, dass ich vielleicht auch in der Zukunft noch einmal irgendwann dazu beitragen kann. Danke an mein Team, meine Sponsoren und Unterstützer und an alle, die mir in dieser Saison zur Seite standen", kommentiert er.

In der Fahrerwertung zum Endstand landete Reiterberger auf Position 14 und ließ Nachfolger Eugene Laverty hinter sich, der allerdings vier Rennwochenenden auslassen musste. Aber auch Reiterberger konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht alle 13 Rennwochenenden bestreiten. Ausgerechnet auf seiner Paradestrecke in Donington fehlte der Obinger auf Grund eines Infekts.

Noch ist unklar, wo Reiterberger in der neuen Saison fahren wird. Beim WSBK-Saisonfinale bestätigte der Superstock-Champion von 2018 im Gespräch mit 'Motorsport.com', dass er beim EWC-Lauf in Sepang Mitte Dezember für BMW antreten wird. Abgesehen davon gibt es noch keine konkreten Pläne für die Zukunft.

Mit Bildmaterial von LAT.

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