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Markus Reiterberger nach IDM-Gesamtsieg: "Könnte 24h-Rennen nachschieben"

Markus Reiterberger fuhr am Wochenende auf dem Lausitzring in der Superbike-WM zwei Mal in die Punkte. Nebenbei holte er den IDM-Superbike-Gesamtsieg. Motorsport.com unterhielt sich mit dem Champion "Meisterberger".

Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, Althea Racing
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW

Zum bereits dritten Mal ist Markus Reiterberger Deutscher Meister in der Superbike-Klasse. Nach 2013 und 2015 gelang ihm am Lausitzring dieses Wochenende vorzeitig der Titel 2017. Von 10 Meisterschaftsläufen hat Reiterberger 9 gewonnen – sein schlechtestes Ergebnis war Rang 2 beim Auftaktrennen.

 

 

Reiterberger hatte 2017 eigentlich mit dem Althea-Team die Superbike-WM bestreiten sollen, zog sich aber schon nach den ersten beiden Übersee-Rennen aus der WorldSBK zurück und entschied sich für eine Rückkehr in die IDM. Zwei Gründe bewegten Reiterberger hauptsächlich den Schritt in die nationale Meisterschaft zu gehen: Seine Verletzungen vom Sturz in Misano 2016 auskurieren und wieder fit werden, sowie Selbstvetrauen sammeln. Das ist geglückt.

"Ich habe neue Kraft getankt und bin wieder so schnell wie vorher geworden, wenn nicht sogar noch schneller." - Markus Reiterberger

"Am Anfang war es sehr schwierig", reflektiert Reiterberger im Gespräch mit Motorsport.com über die Saison. "Mit Althea und in der WM war es schwierig und ich bin froh, dass ich dann den Platz im IDM-Team beim Werner [Daemen] gekriegt habe und dass mich mein Team wieder da hin gebracht hat, wo ich hingehöre."

Markus Reiterberger, BMW
Markus Reiterberger, BMW

Foto Toni Börner

"Ich habe neue Kraft getankt und bin wieder so schnell wie vorher geworden, wenn nicht sogar noch schneller", fährt der frisch gebackene dreifache IDM-Superbike-Meister fort.

"Die Saison war relativ, ja, einseitig – wir haben, glaube ich, 9 von 10 Rennen gewonnen und waren überall relativ überlegen. Das Moped haben wir richtig gut abgestimmt."

Auch auf dem Lausitzring wurde es der Doppelsieg von der Pole-Position. Da hatte Reiterberger aber eine Doppelbelastung aus IDM und Superbike-WM-Wildcard. Das nationale Programm wurde daher etwas abgespeckt gefahren.

"Das ganze Wochenende über haben wir im relativen Notlauf-Programm abgespult und es hat trotzdem relativ gut gepasst", fasst er den IDM-Lauf aus der Lausitz zusammen. "Das hat gepasst, weil wir ein sehr gut funktionierendes Moped und Team haben."

WorldSBK: Ränge 13 und 9

Im Samstagsrennen mischte Reiterberger in der WorldSBK in den Top-Ten mit, baute aber zwei Fehler ein, die ihm viel Zeit kosteten. Trotzdem holte er in beiden Läufen WM-Punkte und zeigte sich abschließend zufrieden.

"Wir haben jetzt auch hier in der WM einen guten Job gemacht und da bin ich einfach allen dankbar, die das ermöglicht haben."

"Da könnte man schon mal noch ein 24-Stunden-Rennen nachschieben." - Markus Reiterberger

Wie sehr hat die Doppelbelastung an den Reserven gefressen? "Da könnte man schon mal noch ein 24-Stunden-Rennen nachschieben", grinst Reiterberger zwinkernd.

"Es war schon etwas anstrengend, klar, gestern noch mehr als heute", fasst er am Sonntagabend zusammen. "Je mehr Runden man aber fährt, desto mehr versucht man sich anzupassen und dass man das weniger belastend macht."

"Das zweite Superbike-Rennen war schon brutal anstrengend, aber einfacher als gestern, weil ich vor mir das Pulk gesehen habe und dann hast du deine Anspannung und viel mehr Adrenalin, da kannst du auch hin fahren, das ist ja besser, als wenn du von hinten gefressen wirst."

"Gestern habe ich mich zwei Mal verschalten, das hat uns eigentlich auch das Rennen heute kaputt gemacht", so Reiterberger zusammenfassend. Wäre er gestern auf 9 ins Ziel gekommen, hätte er heute auf der Pole-Position los fahren können.

"Wir haben uns gestern Nacht noch wirklich viel Gedanken gemacht, was wir verbessern können", schildert Reiterberger, warum seine schnellste Rennrunde am Sonntag eine halbe Sekunde schneller war.

"Neben dem Chattering haben wir gesucht, wo ich Probleme habe und das war am Kurveneingang und da haben wir vorn eine Änderung gemacht. Wir sind ja mit Standard-Gabel und –Bremsen gefahren, wie in der IDM. Da haben wir heute im Warmup einen relativ großen Schritt gemacht und haben das für's Renne noch mal verfeinert und das war eigentlich ausschlaggebend. Aber, wie man sieht: Die anderen werden auch immer schneller, so einen Schritt braucht man theoretisch jeden Tag."

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