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MotoGP vs. Superbike: Als Jonathan Rea die Grand-Prix-Elite blamierte

Beim Jerez-Test im November 2016 brachte Jonathan Rea das Kunststück fertig, mit dem Superbike schneller zu fahren als die GP-Piloten mit ihren MotoGP-Prototypen

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Die meisten MotoGP-Piloten dürften sich nur ungern an den Jerez-Test vor zwei Jahren erinnern. Beim finalen Kräftemessen vor der Winterpause ließ WSBK-Pilot Jonathan Rea die versammelten MotoGP-Profis alt aussehen und fuhr mit seinem Kawasaki-Superbike die Testbestzeit. Rea verwendete dafür einen Pirelli-Qualifying-Reifen, doch das interessierte nur die Insider. Die Schlagzeile "Superbike schneller als MotoGP-Bike" ging um die Welt.

In diesem Jahr verzichteten die Organisatoren darauf, Superbikes und MotoGP-Bikes parallel auf die Strecke zu schicken. "Unsere Freunde im MotoGP-Fahrerlager wollen nicht mehr mit uns spielen. Ich kann es verstehen", scherzt Rea im Gespräch mit dem 'Royal Automobile Club'.

 

Der Hauptgrund für die Trennung dürfte das größere Teilnehmerfeld sein, denn erstmals wurde der Jerez-Test als offizieller Nachsaison-Test eingestuft. In den Jahren zuvor war es ein privater Test, der nicht von allen MotoGP-Teams genutzt wurde.

Reas Bestzeit bleibt dennoch unvergessen. "Ich wollte nichts beweisen. Definitiv nicht", stellt er klar, gesteht aber, dass es ein sehr gutes Gefühl war, die MotoGP-Piloten hinter sich zu lassen: "Oh ja, absolut."

"Im vergangenen Jahr gelang es mir nicht. Ich glaube, Dovizioso war zwei Zehntelsekunden schneller. Doch 2016 war ich der schnellste Fahrer beim Jerez-Test. Das war richtig cool. Viele Leute haben darüber gesprochen", erinnert sich der Kawasaki-Werkspilot.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Leon Haslam, Kawasaki Racing, Michael van der Mark, Pata Yamaha

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Leon Haslam, Kawasaki Racing, Michael van der Mark, Pata Yamaha

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Bike von Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Bike von Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Leon Haslam, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Leon Haslam, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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"Es gibt keinen besseren Vergleich. Es war der gleiche Tag, die gleiche Strecke, die gleichen Temperaturen – MotoGP-Bike gegen Superbike. Ja, wir fuhren mit einem weichen Reifen, der uns eine gute Rundenzeit ermöglichte. Doch die Bedingungen waren identisch", kommentiert Rea.

"Mein Motorrad kann man beim Kawasaki-Händler kaufen. Das Team verwendet Teile, die jeder kaufen kann. Die MotoGP-Bikes sind Formel-1-artige Prototypen. Es ist super cool, wenn man am Ende des Tages um 17:00 Uhr im Timing rote Sektoren sieht und am Ende der eigene Name ganz oben steht. Man muss sich nur die Namen hinter mir anschauen", bemerkt Rea. "Das war ziemlich cool."

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