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"Motorrad in zwei Teile gerissen" - Auch Sandro Cortese stürzt auf der Ölspur

Zwei Stürze, viel Schrott und ein 13. Platz: Die Reise zum Superbike-Event nach Donington hat sich für Yamaha-Pilot Sandro Cortese nur bedingt gelohnt

Sandro Cortese musste beim WSBK-Rennwochenende in Donington einige Rückschläge verkraften. Der GRT-Yamaha-Pilot stürzte am Samstag im ersten Lauf (zum Rennbericht), der auf nasser Strecke stattfand. Und auch am Samstag fand sich der Deutsche im Kiesbett wieder. Als Cortese auf die Ölspur (zum Rennbericht des Superpole-Rennens) kam, die später auch Tom Sykes zu Sturz brachte, war keine Reaktion mehr möglich. Das zweite Hauptrennen (zum Rennbericht) endete mit einem 13. Platz.

Beim Highsider am Samstag hatte Cortese Glück, sich nicht stärker verletzt zu haben. "Das erste Rennen hat sehr schmerzhaft geendet. Nach einem super Start fand ich gleich einen guten Rhythmus. Doch mein Vorwärtsdrang wurde schnell gestoppt. Es war ein schlimmer Highsider, bei dem ich auf meiner linken Schulter gelandet bin. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert", berichtet er. "Die Streckenverhältnisse waren extrem rutschig. Ich bin noch nie auf so einer rutschigen Piste gefahren."

Sturz: Ryuichi Kiyonari, Honda WSBK Team, Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
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Am Sonntag hoffte Cortese auf mehr Glück. "Ehrlich gesagt war es ein Tag zum vergessen", kommentiert er den finalen Tag in England. "Es begann im Sprintrennen, als ich als erster Fahrer in der Kurve ankam, wo das Öl auf der Strecke war."

"Ich hatte absolut keine Chance, irgendetwas zu machen. Es war ein ganz schlimmer Sturz, bei dem das Motorrad in zwei Teile gerissen wurde", berichtet Cortese, der Glück hatte, dass er nicht von anderen Motorrädern getroffen wurde.

Der Start am zweiten Hauptrennen war ungewiss. "An dieser Stelle muss ich meiner Crew gleich ein riesengroßes Lob aussprechen und ihnen für die Arbeit danken. In knapp zwei Stunden hatten sie ein komplett neues Motorrad aufgebaut. Sie haben sogar noch auf der Startaufstellung geschraubt und eine Minute vor dem Start zum zweiten Rennen waren wir nicht sicher, ob ich überhaupt losfahren kann", schildert Cortese.

Sandro Cortese

Beim Regenrennen am Samstag flog Sandro Cortese via Highsider ab

Foto: LAT

"Nach all dieser Hektik war ich nicht ganz der bei Sache", gesteht der Deutsche, der das zweite Hauptrennen mit 51, 6 Sekunden Rückstand als 13. beendete. "Nach zwei Rennstürzen an diesem Wochenende war es wichtig, ein paar Punkte zu sammeln."

"Wir müssen nun das nächste Rennwochenende in Laguna Seca ins Visier nehmen. Ich hoffe, dass wir dort den ersten Teil der Meisterschaft mit einigen guten Ergebnissen abschließen können", so Cortese. In der Fahrerwertung liegt der Yamaha-Pilot vor der Reise in die USA auf Position zehn.

Mit Bildmaterial von LAT.

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