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"Motorrad traf mich" - Eugene Laverty hat bei Highspeed-Crash großes Glück

Eugene Laverty stürzt bei der Superbike-WM in Assen bei hohem Tempo und kann sich glücklich schätzen, dass er sich keine ernsten Verletzungen zuzieht

BMW-Pilot Eugene Laverty sorgte beim ersten Freien Training der Superbike-WM in Assen (zum FT1-Bericht) für eine Schrecksekunde. Der Bonovo-Pilot verlor in Kurve 15 die Kontrolle über seine BMW und flog bei hohem Tempo ab.

Im Kiesbett überschlug sich Laverty mehrfach. Seine BMW folgte der gleichen Flugbahn und überschlug sich in unmittelbarer Nähe zu Laverty. Der Nordire hatte großes Glück, dass er nur leicht vom Motorrad getroffen wurde.

"Es war ein heftiger Sturz", kommentiert Laverty beim Treffen mit 'Motorsport-Total.com' in Assen. Das FT2 musste der WSBK-Routinier auslassen, doch am Samstag will er wieder auf sein BMW-Superbike steigen. Abgesehen von einer Schwellung am rechten Unterarm und einigen Schürfwunden hat er sich nicht verletzt.

Eugene Laverty rechnete mit einem gebrochenen Arm

"Ich kann mich glücklich schätzen, denn es hätte viel schlimmer kommen können", ist sich Laverty bewusst. Die größten Sorgen bereitete der rechte Arm. "Ich war mir nicht sicher, wie es meinem Arm nach dem Sturz geht. Ich betete, dass der Arm nicht gebrochen ist", so Laverty.

 

"Ich nahm den Handschuh ab und sah, dass der Arm gerade ist. Man weiß es nie genau, bevor man den Handschuh abnimmt. Es ist aber alles soweit in Ordnung", zeigt sich Laverty erleichtert. Er realisierte nach dem Sturz, dass sich sein Motorrad die ganze Zeit unweit von ihm überschlägt.

"Ich hörte und spürte das Motorrad. Es traf mich am Ende. Mir war klar, dass es richtig gefährlich wird, wenn ich vom Motorrad getroffen werde", erklärt der BMW-Pilot. "Ich stand auf und es fühlte sich abgesehen vom Arm gut an. Durch das Adrenalin weiß man aber nicht, ob man einen Bogen im Arm hat oder ob es okay ist."

Ursache gefunden: Ein Fahrfehler verursachte den Highsider

Laverty konnte bereits herausfinden, warum das Hinterrad in der schnellen Linkskurve wegrutschte. "Als ich eigentlich vom Gas gehen wollte, gab ich noch etwas Gas. In Kombination mit dem Wind habe ich die Kontrolle verloren. Es war ein Fahrfehler. Diesen Fehler werde ich nicht erneut machen. Das Gas war einfach nicht richtig geschlossen. Das verursachte den Sturz", schildert er.

"Es ist wichtig für das Selbstvertrauen, den Grund zu kennen. Dann ist es okay. Doch ich ärgere mich über mich selbst, durch so einen Fehler ein Motorrad zerstört zu haben", bemerkt Laverty. "Wir hätten die Zeit am Nachmittag benötigt, denn das Gefühl war am Vormittag nicht gut. Diese Zeit haben wir durch den Sturz verloren."

Der Verzicht auf das FT2 fiel Laverty nicht leicht. "Die Ärzte trafen diese Entscheidung. Als Fahrer will man immer fahren. Doch ich verstehe die Sichtweise der Ärzte", erklärt er. "Ich habe viele Hämatome im Arm. Es fühlt sich bereits deutlich besser an. Ich habe schon wieder ein besseres Gefühl für meine Finger. Am Samstag will ich wieder fahren."

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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