Nach der Coronakrise: Mehr als drei Rennen pro WSBK-Wochenende?
Nach wie vor ist unklar, wann die Superbike-WM-Saison 2020 fortgesetzt wird: Dorna-Manager Gregorio Lavilla spricht sich gegen mehr als drei Rennen pro Event aus
Die Coronakrise legt auch die Superbike-WM lahm. Aktuell ist unklar, wann die Serie fortgesetzt wird. Fakt ist, dass es immer schwierige wird, die geplanten 13 Events im Kalender unterzubringen.
In der MotoGP wird die Möglichkeit diskutiert, an den restlichen Renn-Wochenenden mehr als ein Rennen unterzubringen. Ist diese Idee auch für die Superbike-WM denkbar, die ohnehin bereits drei Rennen pro Wochenende bestreitet?
Dorna-Manager Gregorio Lavilla mag diesen Vorschlag nicht: "Alles hängt davon ab, wann wir wieder loslegen können. Doch selbst wenn wir mehr als ein oder zwei Wochenenden verlieren, dann sollte es meiner Meinung nach vor allem in der Superbike-WM nicht so weit kommen, mehr Rennen hinzuzufügen, da die Menge an zu vergebenden Punkten riesig ist."
Die Zwangspause sorgt für Ungewissheit und kreiert für alle Beteiligten ein Szenario der Unplanbarkeit. "Die Situation bringt keine Gewinner hervor", unterstreicht Lavilla. "Die Sicherheit und Gesundheit aller sind jetzt am wichtigsten."
"Wir wollen so schnell es geht wieder zur Normalität zurückkehren, unsere Paddock-Familie wiedersehen und der Öffentlichkeit eine tolle Show bieten, wie es in Australien der Fall war", bemerkt Lavilla.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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