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Nicky Hayden: Podestplatz beim Superbike-Saisonauftakt knapp verpasst

An seinem ersten Rennwochenende als Vollzeitpilot in der Superbike-WM hätte es Nicky Hayden um ein Haar auf das Podium geschafft – Ärger und Zuversicht beim Ex-MotoGP-Champ.

Nicky Hayden, Honda WSBK Team et Davide Giugliano, Aruba.it Racing - Ducati Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team und Davide Giugliano, Aruba.it Racing - Ducati Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team, Tom Sykes, Kawasaki Racing Team et Sylvain Guintoli, Pata Yamaha
Nicky Hayden, Honda WSBK Team und Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team

Nach zuletzt frustrierenden Jahren in der MotoGP-WM hat Nicky Hayden wieder Spaß am Rennsport. Der US-Amerikaner vollzog im Winter den Wechsel in die Superbike-WM und tritt dort im Honda-Team von Ronald ten Kate mit einer CBR1000RR SP Fireblade und seiner charakteristischen Startnummer 69 an.

Beim Saisonauftakt auf Phillip Island musste Hayden im Samstagsrennen noch seiner fehlenden Erfahrung mit den Pirelli-Reifen Tribut zollen. Nachdem er vom siebten Startplatz kommend während der ersten Rennhälfte den Kontakt zur Spitzengruppe halten konnte, brachen die Rundenzeiten des US-Amerikaners in der zweiten Rennhälfte ein. Mit Platz neun war Hayden am Samstag nicht glücklich, aber zugleich optimistisch, dass ihm dank einiger Veränderungen am Setup für Sonntag eine Verbesserung gelingen würde.

So kam es dann auch, denn im Sonntagsrennen war Hayden über den gesamten Verlauf der 20-Runden-Distanz in der von Kawasaki, Ducati, Honda und Yamaha gebildeten Spitzengruppe zu finden. Kurz vor Schluss lag der 34-jährige US-Amerikaner auf Rang vier. Dann übertrieb es Ducati-Pilot Chaz Davies beim Angriff auf Spitzenreiter Jonathan Rea (Kawasaki) und stürzte.

Podestplatz um 0,039 Sekunden verpasst

Hayden ging als Dritter in die letzte Runde und es deutete darauf hin, dass er bei seinem Einstand als Vollzeitpilot in der Superbike-WM auf Anhieb auf dem Podest landen würde. Doch der MotoGP-Champion von 2006 hatte seine Rechnung ohne Ducati-Pilot Davide Giugliano gemacht. Mit einem sehenswerten Manöver gelang es dem Italiener, in der letzten Kurve des Rennens Hayden noch von Rang drei zu verdrängen, diesen auf der Linie um 0,039 Sekunden hinter sich zu lassen und sich somit seinerseits den letzten Podestplatz hinter Sieger Jonathan Rea und Michael van der Mark (Honda) zu holen.

Fotos: Nicky Hayden beim Superbike-WM-Saisonauftakt auf Phillip Island

Hayden gibt nach dem denkbar knapp verpassten Podestplatz zu, „zweifellos ein bisschen enttäuscht“ zu sein. „Während der letzten Runde wusste ich, dass ich Giugliano im Nacken hatte. Ich versuchte, meine Position zu verteidigen, traf aber in den Kurven 10 und 11 nicht die richtige Linie. Er setzte sich neben mich und zog vorbei“, so der Honda-Pilot aus den USA.

Haydens Versuch, auf der Außenbahn der letzten Kurve (Kurve 12) gegenzuhalten, scheiterte, weil die Traktionskontrolle an seiner Honda eingriff. „Ich hätte die Traktionskontrolle für die letzten zwei Runden etwas zurücknehmen sollen“, ärgert sich „Kentucky Kid“ über eine nicht getätigte Anpassung der Elektronik in der Schlussphase.

Zuversicht dank konkurrenzfähiger Honda

„Es wäre großartig gewesen, mein erstes Rennwochenende mit einem Top-3-Ergebnis abzuschließen“, so der langjährige MotoGP-Pilot, für den es übrigens nicht das erste Superbike-WM-Wochenende seiner Karriere war. Im Jahr 2002, während seiner Titelsaison in der AMA Superbike-Meisterschaft, bestritt Hayden das WM-Wochenende in Laguna Seca mit einer Wildcard. Schon damals saß er auf einer Honda und verpasste als Vierter ebenfalls knapp das Podium.

Trotz des knapp verpassten Podestplatzes auf Phillip Island ist Hayden überwiegend positiv gestimmt und blickt zuversichtlich auf den weiteren Saisonverlauf (Rennkalender der Superbike-WM 2016). Grund dafür ist die Konkurrenzfähigkeit der im Winter überarbeiteten Honda. „Ich bin froh, dass das Bike derart wettbewerbsfähig ist. Wir haben auf Phillip Island viel gelernt. Jetzt freue ich mich auf Thailand“, so Hayden. Teamkollege Michael van der Mark unterstrich das Potenzial der Fireblade mit den Plätzen drei und zwei auf Phillip Island nachhaltig.

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