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Panigale V4R: Kawasaki und Yamaha rechnen bereits 2019 mit Ducati

Ducati schickt 2019 erstmals ein V4-Superbike an den Start: Laut Kawasaki und Yamaha befindet sich das Projekt bereits nach den ersten Tests auf einem hohen Niveau

Bike von Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Bike von Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Ducati beendete in der Superbike-WM-Saison 2018 die 31-jährige V2-Ära und schickt 2019 erstmals ein V4-Superbike an den Start. Auf dem Papier ist die Panigale V4R der Konkurrenz einen Schritt voraus. Kein anderes Superbike verfügt in der Serie über so viel Leistung, eine so ausgeklügelte Elektronik und Aerodynamik-Gadgets wie Winglets. Offen ist, ob Ducati die Papierform auch in WSBK-Erfolge umwandeln kann. Die Konkurrenz hat die Italiener bereits für 2019 auf der Rechnung.

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea dominiert seit 2015 die Superbike-WM und wurde 2018 zum erfolgreichsten Fahrer der Superbike-Geschichte. Crewchief Pere Riba war an allen vier Titeln beteiligt und hat bei den Wintertests in Spanien genau beobachtet, was Ducati für 2019 vorbereitet hat.

"Natürlich schaut man sich so etwas immer an und wirft ein Auge darauf. Auf dem Papier ist das Motorrad vor allem im Bereich Motor sehr gut", gesteht Riba gegenüber 'WorldSBK.com'. "Ich beobachtete, dass Chaz (Davies) ganz gut zurechtkam. Er fuhr bereits beim ersten Test die Zeiten, die er mit der Vorgängermaschine fuhr. Das ist ein positives Zeichen. Wir müssen abwarten, wie schnell sie Fortschritte bei der Entwicklung erzielen und wie schnell sie das Motorrad verstehen."

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Bike von Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

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Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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Auch im Lager von Yamaha ist man nach den Tests in Aragon und Jerez gewarnt. "Ich denke, viele Leute waren überrascht, dass Ducati dieses Motorrad baut", kommentiert Michael van der Mark. "Die Maschine sieht ziemlich gut aus. Ich sah das Motorrad auf der Strecke. Ich will nicht sagen, dass ich beeindruckt bin, aber das Motorrad war von Beginn an schnell. Ich denke, das konnten wir alle so erwarten. Sie haben gut gearbeitet. Hoffentlich können wir sie einfangen."

Teamkollege Alex Lowes beobachtete ebenfalls, wie sich die Ducati Panigale V4R schlägt: "Ich sah Chaz auf der Strecke. Es wirkte nicht so, als würden sie zum ersten Mal ein neues Motorrad testen. Es funktioniert schon richtig gut. Es ist gut für die Meisterschaft. Sie haben ein Motorrad, das sich stark unterscheidet. Es ist spannend für sie. Scheinbar sind sie von Beginn an richtig stark. Es wird schwierig für uns. Wir verfügen aber auch über ein gutes Motorrad und haben viel Erfahrung mit der R1. Wir müssen verhindern, dass sie zu schnell davonziehen."

Serien-Champion Rea erhält 2019 einen neuen Teamkollegen. Leon Haslam ist ein alter Bekannter, denn die beiden Briten waren bereits bei Honda Teamkollegen. Haslam fuhr in der Vergangenheit auch für Ducati. "Hersteller wie Ducati und Honda sind nicht hier, um einfach nur dabei zu sein. Sie wollen gewinnen, wie alle anderen auch", weiß der BSB-Champion.

"Wir konzentrieren uns aber im Moment auf uns selbst. Ich muss noch viel lernen, um das Maximum aus der Kawasaki herauszuholen. Jonathan hat bewiesen, dass alles möglich ist, wenn man das Potenzial voll ausschöpft", bemerkt Haslam, der 2015 sein bisher letztes WSBK-Rennen fuhr. Damals gewann der ehemalige Aprilia-Pilot das Saisonfinale in Katar.

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