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"Fühle mich nicht als Opfer": Rea bewertet neues SBK-Reglement

Jonathan Rea kann die Gründe für das Drehzahllimit nachvollziehen, findet es aber nicht cool, dass Kawasaki mit einem schlechteren Motorrad als eigentlich möglich fahren muss.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Pole position for Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing leads at the start
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea führt wie in den vergangenen Jahren nach zwei Rennwochenenden die Gesamtwertung an. Allerdings ist die Kawasaki-Dominanz durch das neue Reglement mit Drehzahllimit gebrochen. Rea konnte nur ein Rennen gewinnen, während Ducati schon drei Siege auf dem Konto hat. Der WM-Stand zeigt, dass das neue Reglement das Feld enger zusammengebracht hat. Rea hat nur zwei Punkte Vorsprung auf Marco Melandri. Die Top 8 sind innerhalb von 27 Zählern.

Rea zählte von Beginn an zu den Kritikern des neuen Reglements. Mittlerweile sieht er die Situation differenzierter: "Ich war bei Meetings, wo gesagt wurde, dass Kawasaki für zu viele Siege bestraft wird. Ich wusste diesen Hintergrund. Ich fühle mich aber nicht als Opfer. Für die Meisterschaft ist es positiv. Bei der Dorna arbeiten keine verrückten Leute. Sie sind sehr clever und haben die MotoGP in eine goldene Ära geführt. Vielleicht befindet sich die Superbike-WM auch in einem Umbruch."

Die ersten vier Rennen waren eng umkämpft. Viele Fahrer waren in der Spitzengruppe dabei. Dass diese Situation durch das vorgegebene Drehzahllimit verursacht wird, gefällt Rea aus sportlicher Sicht nicht: "Es ist nicht schön, wenn jemand dafür bestraft wird, gut gearbeitet zu haben. Das ist aus meiner Sicht kein Sport. Kawasaki investiert viel und es ist nicht cool, wenn sie mit einem Motorrad aufkreuzen müssen, dass viel schlechter ist als man es eigentlich bauen könnte."

Trotz der Kritik von Kawasaki bekennt sich die Marke zur Superbike-WM. Ein MotoGP-Einstieg ist weiterhin kein Thema. "Sie sind immer noch motiviert und arbeiten weiter", sagt Rea. "Das ist positiv. Wir sind motiviert und wollen die bestmögliche Arbeit leisten. Wenn wir auch bei diesem Reglement gewinnen, dann wäre es eine noch größere Leistung. Wir versuchen unser Bestes zu geben."

Ob das Spitzenfeld durch das Drehzahllimit die gesamte Saison beisammen bleiben wird, oder sich die Werksteams einen Vorteil erarbeiten, werden die kommenden Monate zeigen. Es hängt auch von der jeweiligen Streckencharakteristik ab. "Das Motorrad hat bis zum Limit von 14.100 Umdrehungen Kraft, aber die Beschleunigung ist überhaupt nicht so wie im Vorjahr", sagt Rea und verweist auf die Getriebeeinstellung. "Es geht um den Kompromiss. Wir fahren auf 13 verschiedenen Strecken, aber wir haben nur eine Getriebeeinstellung für das gesamte Jahr."

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