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Risiko Panigale V4: Gehen Davies und Ducati ab 2019 getrennte Wege?

Ducati präsentiert in der WSBK-Saison 2019 ein neues Motorrad: Chaz Davies ist sich unsicher, ob er sich die Zeit für ein Entwicklungsjahr nehmen möchte.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Podium: Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Am Tag nach Superbike-Event in Brünn verkündete Kawasaki, dass Jonathan Rea dem Werksteam der Japaner für zwei weitere Jahre lang treu bleibt. Offen ist, welche Fahrerpaarung in der kommenden Saison bei Ducati die Kohlen aus dem Feuer holen wird. Die Verträge von Chaz Davies und Marco Melandri laufen aus. Melandri soll Gerüchten zufolge mit Yamaha und Kawasaki verhandeln. Aber auch Davies ist ein gefragter Fahrer und könnte Ducati nach vier gemeinsamen Jahren verlassen.

Nach dem zweiten Lauf in Brünn, den Davies auf Platz drei beendete, wirkte der Brite nicht besonders euphorisch, als es um die Verhandlungen für 2019 ging. Grundsätzlich fühlt sich Davies bei Ducati sehr wohl, doch die ungewisse Konkurrenzfähigkeit des neuen V4-Superbikes macht ihn nachdenklich.

"Die Marke und die Geschichte sind natürlich etwas Besonderes. Es ist speziell, wenn man ein Ducati-Fahrer ist, der schnell unterwegs ist. Es gibt nichts, was einen unglücklich machen sollte", beginnt Davies mit seinem Kommentar und lobt in diesem Zusammenhang auch die Partnerschaft mit Hauptsponsor Aruba.

"Ich befinde mich ein einem tollen Umfeld mit tollen Leuten. Doch es gibt Ungewissheit, denn es kommt ein neues Motorrad. Dafür ist normalerweise Entwicklungszeit nötig. Ich muss mich entscheiden, ob ich gewillt bin, dieses Risiko zu akzeptieren. Es könnte eine lange Entwicklungsphase notwendig sein", grübelt Davies, der Ducati in der Saison 2015 den ersten Sieg mit der Panigale schenkte. Es war bereits die dritte Saison des technisch komplexen V2-Superbikes.

Die ersten Tests der V4-Maschine verliefen vielversprechend. Doch Davies hat nicht vergessen, wie schwierig der Beginn mit der Panigale V2 war. Zudem weiß der zweifache Vizeweltmeister, dass das Paket Rea/Kawasaki keine offensichtlichen Schwächen hat.

Schreckt ihn die ungewisse Entwicklungsphase der neuen Ducati ab? "Es könnten zwei Monate sein, es könnten sechs Monate sein, oder es könnte es auch ein Jahr dauern. Man kann sich nicht sicher sein. Es dauerte lange, bis die V2-Maschine gut genug für Siege war. Man könnte vermuten, dass es mit dem V4-Bike ähnlich sein wird. Ich würde gern anders denken. Ich muss mich intensiv damit beschäftigen."

Das Ziel ist klar: Davies will endlich Weltmeister werden. Dazu benötigt er das passende Material. "Ich muss das Risiko abschätzen, wenn ich 2019 Weltmeister werden möchte. Es gibt ein sehr großes Risiko", so der Brite.

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