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Scott Reddings Ziel nach der MotoGP-Karriere: "Will Superbike-Weltmeister werden"

Die BSB soll für Scott Redding nur eine Zwischenstation sein – Bereits in der BSB-Debütsaison möchte er um den Titel kämpfen und sich für die WSBK empfehlen

Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Nach den MotoGP-Rennen auf Phillip Island, in Sepang und in Valencia geht Scott Reddings Karriere im MotoGP-Fahrerlager vorerst zu Ende. Der Brite hat momentan keine großen Ambitionen, zurück in den Grand-Prix-Sport zu kommen. In der Saison 2019 startet er in der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB). Das langfristige Ziel ist es, ein gutes Motorrad in der Superbike-WM zu finden und dann um den WM-Titel zu kämpfen.

"Ich plane zwei Jahre in der BSB. Ich will Superbike-Weltmeister werden. Das ist mein Ziel", betont Redding. "Zwei Jahre in der BSB und dann muss ich auf dem richtigen Motorrad sitzen", nennt der ehemalige Moto2-Vizeweltmeister seine Vorstellungen.

"Wenn ich dort den Titel hole, dann könnte es sein, dass ich meine Karriere beende. Vielleicht kehre ich dann aber auch in die BSB zurück, weil es dort Spaß macht", grübelt Redding, der beim MotoGP-Finale in Valencia zum vorerst letzten Mal in einer Grand-Prix-Kategorie startet.

"Es wird sicher emotional wegen den Leuten, doch ehrlich gesagt bin ich irgendwie froh, dass es vorbei ist", kommentiert der Aprilia-Pilot. Rückblickend zieht er eine nüchterne Bilanz: "Ich erreichte nicht das, was ich mir in der Weltmeisterschaft erhoffte. Ich rechnete mir mehr aus, doch es ist wie es ist."

Die Entwicklung der MotoGP stößt bei Redding auf Ablehnung. "Die Art und Weise, wie sich der Sport verändert hat, drängte mich ohnehin ein bisschen nach außen. Es entwickelte sich alles ums Geld und wer den Dicksten auf den Tisch legt. Ich mag das nicht, doch in diese Richtung ging es. Die BSB entspricht eher meinem Stil. Es dreht sich mehr um den Rennsport", vergleicht er und prophezeit: "Es wird hart, die MotoGP von außen zu verfolgen. Das wird der Punkt, an dem ich es realisiere."

"Ich schaute es noch nie Zuhause. Es wird merkwürdig sein", bemerkt Redding, der im November zum ersten Mal sein neues Arbeitsgerät testen wird. Im Team von Paul Bird wird Redding eine werksunterstützte Ducati Panigale V4R bewegen.

Das Ziel für 2019 ist klar: "Den Titel zu holen. Das erwarten die Leute. Jeder erwartet das von mir. Aber es wird nicht einfach. Der Showdown könnte mir ein bisschen helfen", grübelt Redding. In der BSB werden die Punkte der Top 6 vor den drei finalen Rennwochenenden gleichgesetzt. Der Titel wird bei den drei ausstehenden Wochenenden entschieden. "Ich muss es in den Showdown schaffen und bis dahin Erfahrungen sammeln und dann richtig loslegen", erklärt Redding mit Blick auf 2019.

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