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Stabilitätsprobleme: Marco Melandri erlebt mit der Yamaha R1 ein Deja-vu

Auch mit der Yamaha R1 kämpft Marco Melandri in Buriram mit heftigen Wacklern auf den Geraden: Verwendet der Italiener zu radikale Abstimmungen?

Die vier Yamaha-Piloten reihten sich beim Trainingsauftakt in Buriram (Thailand) direkt hinter WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati) und Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) ein. Sandro Cortese war als Dritter bester Yamaha-Pilot vor Alex Lowes, Michael van der Mark und Marco Melandri. Die Rundenzeiten aller vier Yamaha-Piloten waren durchweg positiv, doch in der Box von Melandri kämpft man mit einem alten Problem: Die Maschine des kleinen Italieners pendelt sich auf den Geraden auf und wird instabil. Dieses Problem beklagte Melandri zuletzt vor einem Jahr, als er im Ducati-Werksteam fuhr.

"Ich bin momentan ein bisschen besorgt", gesteht Melandri. "Ich erlebe die gleichen Probleme wie im vergangenen Jahr. Das Motorrad verhält sich auf den Geraden sehr instabil. Ich verstehe nicht, warum das so ist. Mit einem frischen Reifen ist es in der ersten Runde okay, doch in der zweiten Runde treten die Stabilitätsprobleme auf. Dann wird es mit jeder Runde schlimmer."

Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, Pata Yamaha
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK Team
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
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"Vielleicht ist es eine Kombination aus meiner Größe, meinem Gewicht und der Konstruktion der Reifen. Ich weiß es nicht", rätselt Melandri. "Es ist merkwürdig, dass ich diese Probleme mit zwei komplett unterschiedlichen Motorrädern habe. Wir setzen uns heute Abend zusammen und schauen uns die Daten an, um zu sehen, ob wir für Samstag eine Lösung finden."

Bereits im Vorjahr rätselte die WSBK, warum sich Melandris Ducati so stark aufschaukelt. WSBK-Urgestein Ronald ten Kate vermutete damals, dass Melandri bei der Abstimmung zu extreme Einstellungen verwendet, um die maximale Performance zu erhalten.

"Es war genau so wie damals auf der BMW. Ich erkannte keinen Unterschied", so Ronald ten Kate im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Von außen sah es danach aus, als ob er eine bestimmte Abstimmung verlangt. Ich kenne die Daten von Ducati aber nicht. Ich weiß aber, dass es für ihn kein unbekanntes Problem war. Es war vermutlich ein bisschen extremer als zu BMW-Zeiten."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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