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Starker Regen in Imola: Zweites Superbike-Rennen abgesagt

Regen und stehendes Wasser machen die Durchführung des zweiten Superbike-Rennens in Imola unmöglich - Aus Sicherheitsgründen musste abgesagt werden

Das zweite Hauptrennen der Superbike-WM auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola (Italien) ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Nachdem das Superpole-Rennen am Vormittag noch auf trockener Strecke durchgeführt werden konnte, begann es zu Mittag stark zu regnen. Die ursprüngliche Startzeit um 14:00 Uhr wurde zunächst verschoben. Man wollte abwarten, ob sich die Bedingungen bessern.

Die Safety-Cars drehten Runden, aber stehendes Wasser beziehungsweise kleine Bäche, die über die Strecke liefen, machten die Situation für Motorräder sehr gefährlich. Auch einige Fahrer fuhren in den Safety-Cars mit und machten sich ein Bild der Lage. Anschließend besprachen sich alle Fahrer lange mit Ex-Rennfahrer Gregorio Lavilla, dem Sportdirektor der Superbike-WM.

Der Regen lies zwar etwas nach, doch kontinuierlich fiel Wasser vom Himmel. Um 14:55 Uhr öffnete die Boxengasse mit einem geplanten Start um 15:15 Uhr. Die Fahrer sollten mit ihren Motorrädern zwei Aufwärmrunden fahren und sich einen Eindruck von den Streckenverhältnissen machen. Dann gab es in der Startaufstellung eine weitere Beratung mit den Offiziellen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Schließlich gab die Rennleitung die Meldung heraus, dass die Startaufstellung wieder geräumt werden musste und alle zurück in die Boxen zurückkehren sollten. Man wollte weiter zuwarten, ob der Regen nachlassen und sich die Bedingungen bessern würden. Für den restlichen Tag war weiterhin Regen angesagt und der Niederschlag nahm auch wieder zu.

Letztendlich wurde um 15:20 Uhr der Beschluss gefasst, das zweite Rennen aus Sicherheitsgründen abzusagen. Auch das anschließend geplante Supersport-300-Rennen wurde abgesagt. Es ist bereits der zweite Superbike-Lauf, der in dieser Saison wegen schlechten Wetters gestrichen werden musste. In Assen war aufgrund von Schneefalls die Durchführung des Samstagsrennens unmöglich gewesen.

Mit Siegen im Samstagslauf und im Superpole-Rennen reist Jonathan Rea (Kawasaki) ungeschlagen aus Imola ab. Ausgerechnet auf heimischem Boden musste sich Ducati erstmals in diesem Jahr der Konkurrenz beugen. Der WM-Vorsprung von Alvaro Bautista auf Rea beträgt nach diesem Wochenende 43 Punkte.

Weiter geht es mit der Superbike-WM vom 7. bis 9. Juni auf dem Circuito de Jerez - Angel Nieto in Spanien.

Mit Bildmaterial von LAT.

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