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3. Superbike-WM-Titel in Folge für Jonathan Rea auf Kawasaki

Mit seinem 50. Sieg, eingefahren in Rennen 1 der Superbike-WM 2017 in Magny-Cours, krönt sich Kawasaki-Pilot Jonathan Rea zum 3. Mal hintereinander zum Champion.

Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing takes the win
Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Ducati Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Leon Camier, MV Agusta
Alex Lowes, Pata Yamaha
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Leandro Mercado, IodaRacing Team
Davide Giugliano, Honda World Superbike Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Chaz Davies, Ducati Team
Xavi Fores, Barni Racing Team
Jake Gagne, Honda World Superbike Team

Jonathan Rea hat sich vorzeitig den Titel in der Superbike-Weltmeisterschaft (WorldSBK) 2017 gesichert! Der Kawasaki-Star holte die entscheidenden Punkte im Rahmen einer unvergleichlichen Siegesfahrt im ersten von 2 Rennen in Magny-Cours.

Bildergalerie: Superbike-WM in Magny-Cours

Rea, der bereits zuvor alle Sessions souverän bestimmt hatte, ließ der Konkurrenz auch im 1.Wertungslauf nicht den Hauch einer Chance. Am Ende hatte Rea einen Vorsprung von 16,3 Sekunden und ist nun der 1. Fahrer in der Geschichte der Superbike-WM, der dreimal hintereinander Weltmeister geworden ist.

"Mir fehlen die Worte. Man opfert so viel von seinem Leben für diesen Sport. Wenn dann so etwas dabei herauskommt, dann ist es einfach nur überwältigend", so der nun dreimalige Superbike-Champion. "Dass ich den Titel mit einem Sieg, ausgerechnet mit meinem 50. Rennsieg in der Superbike-WM, einfahren konnte, war mir wirklich wichtig. Das hat mir bei den Titelgewinnen zuvor nämlich nicht so gefallen, dass es mir nicht gelungen ist."

Rea hatte bereits vor dem ersten Rennen in Magny-Cours gesagt, dass er nicht an die bevorstehenden Titelfeierlichkeiten denke, sondern nur an einen Erfolg im Rennen. Entsprechend konzentriert startete der Brite in den Lauf. Bei anfangs nassen, später abtrocknenden Bedingungen auf der Strecke, waren die Konkurrenten chancenlos. Schon nach zwei Runden hatte der Nordire satte 3,6 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger Tom Sykes (Kawasaki) und Chaz Davies (Ducati).

Ergebnis: Rennen 1 in Magny-Cours

Große Finalshow von Marco Melandri

Während die beiden Kampfhähne auf den Plätzen 2 und 3 keine saubere Linie fanden, konnte Rea an der Spitze souverän auf und davon fahren. Die Rangeleien auf den weiteren Podestplätzen hatten frühe Konsequzenzen: Davies ruinierte sich schnell seine Reifen und war anschließend nur noch Opfer. Der Ducati-Pilot wurde im weiteren Verlauf des Rennens auf Rang zehn durchgereicht. Genau den gegenteiligen Weg nahm Markenkollege Marco Melandri.

"Ich hatte einen guten Start, es ging immer weiter nach vorn. Ich bin richtig zufrieden mit dem Ergebnis. Man darf eines nicht vergessen: Ich bin heute zum ersten Mal mit diesem Bike bei solchen Bedingungen gefahren", freut sich Melandri über Platz 2. Der Ducati-Pilot teilte sich seine Pneus klug ein, holte im letzten Renndrittel konstant auf Tom Sykes auf und schnappte sich den Briten kurz vor Schluss. Zuvor hatte es sogar eine kleine Berührung gegeben.

"Unsere Bikes haben uns in Kurve 3 geküsst", erklärt Sykes nach dem verlorenen Duell. "Schade, dass ich Platz zwei nicht halten konnte. Auf der anderen Seite: Hätte mir jemand vor zwei Wochen ein solches Ergebnis angeboten, hätte ich sofort eingeschlagen, denn die Verletzung bringt wirklich heftige Schmerzen." Der Kawasaki-Mann hatte sich beim vergangenen Rennwochenende in Portugal zahlreiche Verletzungen an der rechten Hand zugezogen.

Van der Mark mit starker Aufholjagd

Hinter den Top 3 setzte sich Leon Camier einmal mehr bestens in Szene. Der MV-Augusto-Mann brachte sich im Verlauf des Rennens immer weiter in Richtung Spitze, konnte letztlich aber nicht ganz in Podestnähe kommen. Kleiner Trost: Der Brite wird im morgigen Lauf von der Pole-Position starten dürfen. Die erste Reihe teilt er sich dann mit Alex Lowes (Yamaha) und Eugene Laverty (Aprilia), die die Ränge 5 und 6 für sich verbuchen konnten.

Nach einem sensationellen 2. Platz in der Superpole wurde Leandro Mercado (Aprilia) im Rennen wieder in die Realität zurückgeholt. Der Argentinier konnte sich nicht lange in der Spitzengruppe halten, aber letztlich doch eine soliden siebten Rang einfahren. Die Top 10 komplettierten Davide Giugliano (Honda; 8.), Mark van der Mark (Yamaha; 9.) und Chaz Davies (Ducati; 10.). Vor allem der Niederländer bot dabei eine unfassbare Show.

In der 1. Runde war van der Mark beim Herausbeschleunigen aus der 5. Kurve etwas zu ungeduldig gewesen. Im Zeitlupentempo rutschte ihm das Hinterrad weg. Das havarierte Bike riss auch noch Xavi Fores (Barmi-Ducati) von seiner Maschine. Mit einem erheblich beschädigten Bike schaffte der Yamaha-Mann jedoch noch eine fulminante Aufholjagd. Van der Mark machte in der 2. Rennhälfte 10 Plätze gut. Bradl-Vertreter Jake Gagne (Honda) schied kurz vor Ende aus. Der ehemalige "Regengott" Anthony West (Kawasaki; 18.) wurde überrundet.

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