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Superbike-WM Aragon Lauf 1: Chaz Davies gewinnt souverän

Chaz Davies hat den ersten Europa-Lauf der Superbike-WM-Saison 2016 im MotorLand Aragon vor den beiden Kawasakis gewonnen.

Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Der Ducati-Star Chaz Davies gewann den Samstagslauf der Superbike-WM mit über vier Sekunden Vorsprung auf die beiden Werks-Kawasakis mit Weltmeister Jonathan Rea und Pole-Setter Tom Sykes.

Der Spanier Xavi Fores überzeugte mit der privaten Ducati auf Rang vier vor Davide Giugliano, Nicky Hayden und Jordi Torres. Alex Lowes und Yamaha-Teamkollege Sylvain Guintoli, sowie Lorenzo Savadori rundeten die Top 10 ab.

Alle Bilder der Superbike-WM beim Europa-Auftakt im MotorLand Aragon.

Pole-Setter Sykes hatte zunächst die Pace gemacht und sich zusammen mit Yamaha-Pilot Sylvain Guintoli vom Rest des Feldes abgesetzt. Doch Davies hatte bereits in den Freien Trainings gezeigt, dass er die bessere Rennpace hat.

Der Ducati-Star schloss schließlich in Runde vier zum Führungsduo auf, machte kurzen Prozess und fuhr innerhalb weniger Runden einen sicheren Vorsprung heraus. Am Ende gewann er mit über vier Sekunden Vorsprung.

Die erste Runde war pures Chaos, von der ersten Kurve an

„Die erste Runde war pures Chaos, von der ersten Kurve an“, so Davies im Parc-Ferme nach seinem zehnten Superbike-WM-Laufsieg. „Ich habe dann alles gegeben und musste den Reifen auch ziemlich rannehmen.“

„Aber ich konnte dann zwischendrein mal etwas entspannen und es heimbringen. Danke an Ducati, die haben ein mega-großes Update gebracht und es scheint sehr gut zu funktionieren. Ich freue mich jetzt schon auf das Rennen morgen.“

Rea hingegen hatte zunächst Schwierigkeiten ins Rennen zu finden. Der amtierende Weltmeister hielt auf den ersten Runden die beiden Werks-Ducatis mit Davies und Giugliano eher auf, versuchte, die beiden mit der Brechstange hinter sich zu halten. Davies konnte er nicht stoppen, von Giugliano löste er er sich bald.

Das Ziel war nicht Jonathan, das Ziel war der Sieg

Neun Runden vor Schluss war Rea dann an seinem Teamkollegen Sykes dran und konnte auch ein Manöver platzieren. Der Weltmeister machte kurzen Prozess und schob sich am Engländer vorbei.

„Es war ein schwerer Start ins Wochenende“, schilderte Rea. „Gestern waren wir echt weit zurück, ich habe mich auf dem Motorrad gar nicht wohl gefühlt. Darum haben wir heute einen Schritt zurück gemacht. Ich habe mich wohler gefühlt, musste aber meinen Fahrstil umstellen.“

„Jetzt passt unser Rhythmus aber und ich freue mich schon auf das zweite Rennen. Wir werden uns jetzt einmal anschauen, wo wir uns fürs zweite Rennen noch verbessern können.“

Teamkollege Sykes fügte an: „Das Ziel war nicht Jonathan, das Ziel war der Sieg. Das Gute aber ist: Jonathan ist auf einem guten Level, besonders auf der Strecke hier, und wir waren nicht weit weg.“

„Das größere Bild aber sagt, dass Ducati immense Schritte gemacht haben, sie sind hier mit einem großen Update gekommen und sind richtig stark. Für morgen müssen wir noch mal arbeiten und versuchen, dass es in den schnellen Kurven etwas besser und safer durchgeht.“

Es ist nicht perfekt, aber es könnte auch um Einiges schlimmer sein

„Trotzdem: Wir sind auf dem Podest. Es ist nicht perfekt, aber es könnte auch um Einiges schlimmer sein. Morgen probieren wir es wieder.“

Guintoli wurde derweil durch das Feld gereicht. Der Ex-Weltmeister aus Frankreich verlor einen Platz nach dem anderen und landete schließlich auf Platz neun.

Der Deutsche Markus Reiterberger war als 13. ins Rennen gegangen und lieferte sich am Ende einen harten Fight mit Roman Ramos und den beiden Werks-Aprilias von Lorenzo Savadori und Alex de Angelis um Platz zehn. Reiterberger musste schließlich klein bei geben, Savadori kam vor de Angelis und Ramos ins Ziel. Am Ende verlor Reiterberger noch Platz 13 an seinen australischen BMW-Markenkollegen Joshua Brookes.

Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Michael van der Mark musste am Samstag zwei Stürze wegstecken.

Foto: Honda Racing

Desaströses Wochenende bisher für Michael van der Mark. Der Niederländer, der in den Trainings einmal mehr zeigte, dass er selbst mit der Honda den Speed für die Weltspitze hat, musste schon in der Superpole auf seine Schutzengel zurückgreifen.

Zwischen zwei Kurven war van der Mark beim Beschleunigen auf die Kerbs gekommen und das Vorderrad klappte bei Geradeausfahrt ein. Er schlitterte die Gerade entlang und hatte dabei viel Glück nicht von seinem Teamkollegen Nicky Hayden getroffen zu werden. Das Rennen endete für den Niederländer nach vier Runden im Kies.

In Runde neun musste Leon Camier seine MV Agusta am Streckenrand parken, auch Josh Hook, Matteo Baiocco und Saeed al Sulaiti sahen das Ziel nicht.

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