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Superbike-WM Buriram, Thailand: Die Stimmen nach dem Rennwochenende

Die Läufe drei und vier zur Superbike-Weltmeisterschaft 2016 sind in Thailand über die Bühne gegangen und wir haben die Stimmen im Fahrerlager gesammelt.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team vor Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Markus Reiterberger – 5. & 7. Platz
Lauf 1: „Ich bin stolz auf mein Rennen. Ich habe nicht den besten Start erwischt, war aber am Ende der ersten Runde schon Achter. Es war nicht so einfach, an den Jungs vor mir dran zu bleiben, gerade auf den ersten Runden. Aber nach einiger Zeit fühlte ich mich wohler. Meine BMW S 1000 RR hat heute wirklich richtig gut funktioniert. Ich habe die Fahrer vor mir gesehen und versucht ran zu fahren, kam näher und näher. Aber dann habe ich gesehen, dass einige von ihnen Fehler machen, darum habe ich mich dann darauf konzentriert, selbst keine zu machen und durch zu kommen. Das war der Schlüssel zu meinem fünften Platz.“
Markus Reiterberger – 5. & 7. Platz
Lauf 2: „Ich bin gut gestartet und konnte auf der ersten Runde meine Position halten. Ich habe mich auf meiner BMW S 1000 RR wohl gefühlt, wenngleich ich die Zeiten der schnellsten Jungs nicht mitgehen konnte, auch wenn ich hart gepusht habe. Wir haben die richtige Reifenwahl getroffen und am Ende konnte ich sogar schneller fahren und zu denen vor mir aufschließen. Das ist etwas sehr gutes, auch wenn wir noch einen Weg finden müssen, um auf den ersten drei Runden schneller zu sein. Jordi kam auf diesen ersten drei Runden an mir vorbei und ich verlor den Anschluss zu ihm. Auf der letzten Runde, als ich wieder hinter ihm war, hat er einen kleinen Fehler gemacht und ich konnte davon profitieren.“
Tom Sykes – 2. & 1. Platz:
„Der erste Sieg des Jahres für mich und ich musste richtig hart dafür kämpfen. Ich bin glücklich, denn Jonathan fährt auf dieser Strecke auf einem unglaublichen Level und wir haben seit letztem Jahr einen extrem großen Schritt gemacht. Ich muss mich bei all den Jungs dafür bedanken. Sie haben im Winter richtig hart gearbeitet und selbst jetzt lernen wir noch einiges. Es war ein tolles Rennen, ein großer Fight. Ich bin noch zufriedener, weil ich ab der sechsten Runde vorn echt hartes Untersteuern hatte und daher meine Kurvengeschwindigkeiten niedriger waren, als ich wollte. Ich habe auf den großen TV-Schirmen dann mal gesehen, dass ein paar richtig starke Fahrer direkt hinter mir waren, das hat mich unter Druck gesetzt. Ich musste neu nachdenken, wie ich mein Rennen manage. Nach so langer Zeit wieder zu gewinnen, fühlt sich großartig an.“
Jonathan Rea 1. & 2. Platz:
„Wir haben uns am zweiten Tag beim Setup leicht verbessern können und nach zehn Runden habe ich gefühlt, dass ich eine viel höhere Pace als Tom fahren kann. Ich wollte unbedingt gewinnen und habe es zwei oder drei Mal versucht, aber gegen Tom zu gewinnen, wenn er stark unterwegs ist und sich richtig gut verteidigen kann, da musst du alles auspacken. Ein mega-großes Lob an ihn, er hat heute einen unglaublich guten Job gemacht und uns klar geschlagen. Für Kawasaki ist ein Ergebnis mit den Plätzen eins und zwei natürlich großartig, trotzdem wäre ich lieber derjenige, der vorne ist. Großes Lob aber an Tom, denn gestern musste ich alles riskieren, um zu gewinnen, wie heute auch, wurde aber geschlagen. Ich denke, dass wir eine tolle Show geliefert haben. Wir haben die WM-Führung ausgebaut und es war ein guter Tag – nur dass ich eben nicht gewonnen habe. Geschlagen zu werden bedeutet aber nur zusätzliche Motivation.“
Jordi Torres – 8. & . 8 Platz
„Wir sind ein Rennen wie erwartet gefahren, mit einem guten Start und einer straken Rennpace. Ich konnte mit meinen Gegnern kämpfen und viel lernen. Wir sind zufrieden, denn wir kommen näher an die anderen heran. Ich habe auf der ersten Runde einen Fehler gemacht, aber auch auf der letzten, denn ich habe meine Boxentafel falsch gelesen und war von einem zu Überrundendendem aufgehalten, der nicht beiseite fahren wollte. Reiti war hinter mir und lauerte darauf, den Vorteil für sich zu verbuchen. Wir stehen erst am Start der Saison, sind aber schon auf dem richtigen Weg. Der nächste Lauf in Aragón in Spanien wird mein Heimrennen. Ich freue mich darauf, denn viele meiner Fans werden kommen und mich anfeuern.“
Chaz Davies - 4. & 3. Platz
„Ich bin mit den Fortschritten, die uns seit Samstag gelungen sind, zufrieden. Danke an der Team, wir haben einige Probleme lösen können und ich konnte wieder an der Spitze mitkämpfen. Es hat nur ein kleines Bisschen gefehlt, damit ich es hätte probieren können. Wir müssen den Motor noch verbessern, aber diese Strecke hier war für mich und die Panigale R vermutlich die Schwierigste überhaupt und trotzdem kann ich mit einem Lächeln im Gesicht hier abreisen. Dieses Podium spornt mich für die kommenden Rennwochenenden richtig an.“
Davide Giugliano - 18. & 10. Platz
„Dieses Wochenende war es schwieriger als erwartet. Im ersten Rennen konnte ich mich stark zurückkämpfen, der Sturz war dann unglücklich. Heute hatte ich ein technisches Problem, da müssen wir noch herausfinden, was das war. Damit war ich auf den Geraden um Einiges langsamer. Trotzdem zeigt der dritte Platz von Chaz, dass die Panigale R doch sehr konkurrenzfähig ist und ich bin zuversichtlich, dass auch ich das in Aragón wieder werde zeigen können.“
Patrick Jacobsen – 3. Platz Supersport
„Ich wollte hier nicht mit einem Pokal für Platz drei weg, ich wollte gewinnen. Ich konnte fast das gesamte Rennen anführen, aber ganz am Schluss war es dann schwer zu Bremsen und das Motorrad einzulenken. Ich konnte nicht so attackieren, wie ich wollte. Ich freue mich über Rang zwei in der Gesamtwertung und wir müssen jetzt sicher stellen, dass wir in Aragón noch ein klein wenig etwas finden, damit wir bis zur allerletzten Kurve dabei sein können.“
Randy Krummenacher – 4. Platz Supersport
„Ich kann mit diesem vierten Rang zufrieden sein. Alleine schon wegen der Tatsache, dass ich als WM-Führender zum ersten Europa-Rennen gehen werde und noch dazu, da ich den Vorsprung etwas ausgebaut habe. Das ist wirklich ein super Gefühl. Doch es war ein hartes Rennen sowie der Rennverlauf unsere Schwächen deutlich aufdeckte.“ „Von dem her war es in der Tat ein sehr lehrreiches Rennen für mich. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass ich aufgrund dieser Lektion beim nächsten Lauf in Aragon umso stärker sein werde. Wir wissen wo der Hebel anzusetzen ist und genau das werden wir in Zukunft auch umsetzen. Vielen Dank an mein Team sowie auch an Kawasaki für die harte Arbeit über die Dauer dieses Wochenendes."
Michael van der Mark – 3. & 4. Platz
„Es war kein einfaches Rennen, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Die Pole Position, der dritte Platz im ersten Lauf und jetzt noch der vierte Rang im Zweiten, das ist definitiv mehr, als was wir uns vor diesem Lauf erwartet haben – gerade nach den Schwierigkeiten, die wir letztes Jahr hier hatten. Ich bin wirklich glücklich über das Motorrad und meine eigene Pace. Wir haben beim Vorderreifen keine andere Mischung gewählt, wie wussten, dass das ein Poker wird und es war nicht die beste Wahl. Ich hatte nicht das gleiche Gefühl wie im Rennen zuvor, aber das Risiko mussten wir eingehen. Insgesamt haben wir aber trotzdem 13 weitere Punkte geholt.“
Nicky Hayden – DNF & 5.
„Ich muss sagen, dass sich das Motorrad heute viel besser angefühlt hat. Wir haben über Nacht einiges umgestellt und ich habe mich einfach viel wohler gefühlt, vielleicht nicht perfekt, aber ganz sicher war es besser und der Fortschritt war ein richtig guter. Ich konnte ohne Fehler fahre und das Motorrad war perfekt smooth. Ich habe nicht den besten Start erwischt und war auf den ersten Runden nicht schnell genug, um aggressiv zu Werke zu gehen und zu überholen. Im weiteren Verlauf fühlte ich mich dann wohler, ganz am Ende fuhr ich meine schnellsten Runden, was sehr positiv ist. Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich mir nach dem Warmup ausgemalt habe, besser mitkämpfen zu können, aber trotzdem habe ich wieder viel gelernt und insgesamt war es ein gutes Wochenende.“
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