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Superbike-WM in Magny-Cours: Jonathan Rea zum vierten Mal Weltmeister

Mit dem Sieg in Lauf 1 in Frankreich krönt sich Jonathan Rea zum vierten Mal hintereinander zum Superbike-Weltmeister. Tom Sykes und Xavi Fores stehen neben ihm auf dem Podest.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea hat seinen ersten Matchball verwertet. Der Kawasaki-Werksfahrer gewann das erste Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours souverän. Und da gleichzeitig Chaz Davies (Ducati) in Frankreich nur Fünfter wurde, stand vorzeitig fest, dass Rea der neue Weltmeister 2018 ist. Der Nordire ist der erste Fahrer in der Geschichte der Superbike-WM, der vier Titel hintereinander gewonnen hat. Außerdem zog Rea mit Carl Fogarty gleich, der ebenfalls viermal Champion war (1994, 1995, 1998, 1999).

Gesamtwertung Superbike-WM 2018

Mit seinem 13. Saisonsieg und dem insgesamt 18. Podestplatz (in 21 Rennen!) krönte Rea seine erfolgreiche Saison. "Es ist absolut unglaublich. Mir fehlen die Worte", sagt der 31-Jährige im Moment seines Triumphs. "Wir haben an diesem Wochenende unsere Karten perfekt ausgespielt. Ich war ein kleiner Junge aus Nordirland mit einem Traum und jetzt bin ich viermaliger Weltmeister. Das ist viel mehr, als ich mir in meinen wildesten Träumen vorstellen hätte können. Ich lebe diesen Traum!"

Sykes kann nur in der ersten Runde Rea in Schach halten

Im Rennen zeigte Rea einmal mehr seine Klasse. Nur in der ersten Runde konnte sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes die Spitze behaupten. Aber schon in Runde zwei zog Rea in der langen Estoril-Kurve vorbei und baute sich rasch einen Vorsprung von etwas mehr als einer Sekunde auf. Dieses Polster verwaltete Rea weltmeisterlich über die Distanz. Sykes musste sich in der Anfangsphase gegen Xavi Fores (Barni Ducati) wehren und fuhr schließlich Platz zwei nach Hause.

 

"Es war kein schlechter Tag, aber ich bin etwas enttäuscht", gibt Sykes zu Protokoll. "Aus irgendwelchen Gründen hatte ich im Rennen etwas Mühe. Als ich attackieren wollte, rutschte das Vorderrad mehrmals weg. Ich konnte nicht tun was ich wollte. Trotzdem bin ich mit diesem Rennen zufrieden. Für morgen müssen wir das Set-up etwas anpassen. Heute ist der Tag von Jonathan. Er hatte eine fantastische und fehlerfreie Saison. Gratulation an ihn und seine Seite der Box!"

Mehrere Zweikämpfe bei den Verfolgern

Fores war nach der Superpole auch im Rennen der beste Ducati-Fahrer. Als Dritter stand er zum vierten Mal in dieser Saison auf dem Podest. "Es war ein schwieriges Rennen, denn die Pace war sehr schnell. Am Anfang konnte ich an Tom dranbleiben, aber dann spürte ich, wie der Vorderreifen abbaute", schildert der Barni-Pilot. "Deshalb fuhr ich meinen eigenen Rhythmus. In den letzten Runden musste ich meinen dritten Platz verteidigen. Nach dieser Saison ist das wie ein Sieg für mich. Ich habe ein sehr gutes Gefühl für die restlichen Rennen."

Ergebnis Rennen 1 in Magny-Cours

Der Spanier musste in der Schlussphase um seinen Podestplatz kämpfen, denn Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia) und Davies machten Druck. Keiner konnte aber einen Angriff setzen. Mit dem fünften Platz servierte Davies den WM-Titel Rea auf dem Silbertablett. Bei einem Sieg von Rea hätte Davies Zweiter werden müssen, um die Entscheidung noch hinauszuzögern. Mit diesem Rennergebnis kann Rea in den verbleibenden fünf Rennen nicht mehr eingeholt werden.

 

Marco Melandri (Ducati) arbeitete sich von Startplatz zwölf noch auf Rang sechs nach vor. Bester Yamaha-Fahrer war Michael van der Mark als Achter. Sein Teamkollege Alex Lowes stürzte schon in Runde zwei in Kurve 15 und jagte dem Feld hinterher. Er kam als 18. und Letzter ins Ziel. Die Top 10 rundeten Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki), Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) und Loris Baz (Althea-BMW) ab. Bester Honda-Fahrer war Leon Camier als Elfter. Ducati-Junior Michael Ruben Rinaldi stürzte zu Rennbeginn wegen eines technischen Defekts.

Das zweite Rennen wird am Sonntag um 15:15 Uhr MESZ gestartet. 

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