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Superbike-WM Magny-Cours: Die Stimmen zum Frankreich-Lauf

Klarer Doppelsieg von Chaz Davies, Jonathan Rea baut Vorsprung auf Tom Sykes um einen Punkt aus und Markus Reiterberger kann endlich wieder einen kleinen Erfolg feiern.

Platz 2 für Michael van der Mark, Honda World Superbike Team

Platz 2 für Michael van der Mark, Honda World Superbike Team

Honda Racing

Chaz Davies: Sieger / Sieger

Chaz Davies: Sieger / Sieger

"Das war alles andere als einfach. Ich habe die Chance aber gepackt, als sie kam, aber ehrlich gesagt habe ich nicht geglaubt, dass das passiert. Ich hatte am Anfang Probleme und konnte nur die Pace vom Freitag fahren, so Mitte 1:38. Ich konnte auch die Kawasakis kaum überholen und ich hätte nicht gedacht, dass das ohne großes Risiko gehen würde. Darum habe ich das Rennen einfach laufen lassen. Und so passierte es dann, dass sich Jonathan und Tom in der Haarnadel gegenseitig etwas raus gedrückt haben. Ich habe die Chance genommen und habe den Hammer ausgepackt und mir etwas Vorsprung zwischen mich und sie gebracht. Das war eines der wichtigsten Wochenenden meiner Karriere, denn ich habe in komplett verschiedenen Bedingungen gewonnen und die Früchte der harten Arbeit mit dem ganzen Team geerntet."
Michael van der Mark: 2. / 5. Platz

Michael van der Mark: 2. / 5. Platz

Foto: : Honda Racing

"Die Abstimmung, die wir im Warmup probiert haben, hat nicht richtig funktioniert, darum sind wir auf die vom FP2 zurück, der einzigen langen Session, die ich dieses Wochenende hatte. Mein Start und meine erste Runde waren ausgezeichnet, ich hatte eine konstante Pace, war nur ein kleines bisschen langsamer, als erhofft. Als ich vor Camier war, habe ich versucht, ihm davon zu fahren, aber das war nicht möglich und als er an mir vorbei kam, konnte ich einfach nicht dran bleiben. Am Ende ist der fünfte Platz kein schlechtes Ergebnis. Wir haben wieder wichtige Punkte geholt und jetzt liegt ein solider, vierter WM-Platz in unseren Händen. Ich hoffe, dass wir in Jerez in zwei Wochen wieder um mehr Ruhm kämpfen können."
Jonathan Rea: 4. / 2. Platz

Jonathan Rea: 4. / 2. Platz

Foto: : Kawasaki Racing Team

"Ich habe versucht, mein Manöver gegen Tom zu planen, denn er ist gerade richtig stark und einfach sehr schwer zu überholen. Als ich auf der Bremse vorbei ging, kam leider Chaz auch an uns vorbei. Ich musste dann wieder an Tom vorbei und der Vorsprung von Chaz war dann einfach zu groß. Ich habe zu viel Zeit hinter Tom verloren, aber er fährt einfach unglaublich gut. Mit meinem Rennen bin ich zufrieden, denn heute war Platz zwei das Beste, was ich rausholen konnte. Ich bin aber zufrieden damit, wie gefahren bin. Wir müssen das Motorrad in einigen Bereichen noch verbessern, aber alles in allem bin ich zufrieden. Es sind jetzt 48 Punkte Vorsprung und es ist schön, die Führung auszubauen – wenngleich auch nur einen Punkt am Lausitzring und jetzt wieder hier einen. WMs können sich über einen Punkt entscheiden, daher ist jeder von ihnen wichtig. Aber wenn wir jetzt die Saison sauber zu Ende bringen, schaffen wir es hoffentlich."
Tom Sykes: 3. / 3. Platz:

Tom Sykes: 3. / 3. Platz:

Foto: : Kawasaki Racing Team

"Als ich ins Rennen gestartet bin, habe ich mich richtig gut gefühlt und es war für mich ziemlich einfach, die 1:37er Zeiten zu fahren. Leider ist uns dann zum ersten Mal an diesem Wochenende die Pace eingebrochen und das hat mich verwirrt. Dann konnte ich die Kurvenspeeds nicht mehr wie gewollt fahren, das müssen wir uns anschauen. Im zweiten Rennteil hatten wir echt Probleme. Wir waren dieses Mal aber über das ganze Wochenende hinweg viel konstanter und wir haben echt Fortschritte gemacht. Leider ist es schon sehr spät in der Saison, aber wenigstens können wir vorn mitkämpfen und waren irgendwie nahe am Sieg dran."
Leon Camier: 7. / 4. Platz:

Leon Camier: 7. / 4. Platz:

Foto: : MV Agusta

"Ich bin wirklich froh über dieses Ergebnis. Ich habe nicht erwartet, im Trockenen so schnell zu sein, aber ich hatte heute ein gutes Gefühl auf dem Motorrad und ich konnte mit den Spitzenfahrern mithalten. Für die Zukunft glaube ich, dass es möglich ist, wieder am Podest zu kratzen und den Rückstand auf die Führenden zu überbrücken. Ich danke meinem Team für den tollen Job an meinem Motorrad: Wir werden jedes Rennen stärker und stärker und wir kämpfen jetzt konstant um das Podium."
Lorenzo Savadori: 5. / 6. Platz:

Lorenzo Savadori: 5. / 6. Platz:

Foto: : Ioda Racing Team

"Selbst heute war es ein gutes Rennen, mehr, als wir aus eigener Kraft schaffen konnten. Seit Freitag hatten wir etwas Probleme mit der Abstimmung, aber im Warmup ist uns dann ein kleiner Schritt geglückt. Damit konnte ich dann den sechsten Platz einfahren. Es hätte auch besser werden können, wenn wir etwas mehr aussortieren hätten können. Leider sind die Reifen nach den ersten sieben Runden richtig eingebrochen und darum bin ich fast eine Sekunde langsamer gefahren. Dann fing sich alles wieder ein bisschen, ich musste nur das Spinning im Auge behalten. Dieses Wochenende war für mich aber sehr gut, ich danke IodaRacing und Aprilia für den tollen Job."
Jordi Torres: 14. / 7. Platz:

Jordi Torres: 14. / 7. Platz:

Foto: : Kawasaki Racing Team

"Der Sonntag ist viel besser gelaufen. Zunächst einmal war das Warmup sehr wichtig für uns, denn wir wollten das richtige Gefühl im Trockenen finden, nachdem es am Samstag gänzlich nass gewesen war. Wir haben gut gearbeitet und ich habe mich dann für das Rennen gut gefühlt. Im Rennen selbst habe ich 100 Prozent gegeben und ich konnte fast die komplette Distanz schnell und konstant fahren. Es ist schade, dass ich am Start etwas Zeit hinter Lowes verloren habe, aber ich konnte mich wieder nach vorn kämpfen, einen Rhythmus finden und mein Bestes geben. Ich bin zufrieden, denn ich glaube, dass mein Motorrad endlich dort hin geht, wo ich es hin haben will."
Markus Reiterberger: 17. / 12. Platz:

Markus Reiterberger: 17. / 12. Platz:

"Der zwölfte Platz nach der Verletzung und ein paar schlechten Rennen und Stürzen ist nicht schlecht. Ich bin nicht wirklich zufrieden, aber die Platzierung ist nicht so schlecht. Es war ein langes Rennen, aber ich habe von Anfang bis Ende versucht, so hart ich konnte Druck zu machen. Wir haben in allen Sektoren etwas zu viel Zeit verloren, daher müssen wir herausarbeiten, wo wir uns das nächste Mal verbessern können. Ich weiß, dass wir das besser können. Ich danke meinem ganzen Team für die harte Arbeit an diesem Wochenende."
Nicky Hayden: Out / 9. Platz

Nicky Hayden: Out / 9. Platz

Foto: : Honda Racing

"Das war nicht das rundeste Wochenende für uns. Ich hatte einen guten Start, habe aber in Turn 4 einige Plätze verloren, die ich mir nicht wieder holen konnte. Ich hatte mit der Motorbremse ein kleines Problem und am Ende hatte ich auch Vibrationen, die mich im Kampf um Rang sechs gestört haben. Die Realität aber ist, dass ich am Freitagmorgen zurückgefallen bin, es wäre außerdem schön gewesen, ein paar mehr Runden im Trockenen im Lauf eins zu haben, aber das hat nicht sollen sein. Am Ende war es eine Reihe von Dingen und ich konnte nie richtig aufholen. Wenn ich wirklich etwas Positives finden muss, dann dass ich heute meine schnellste Zeit des Wochenendes gefahren bin, aber das ist klar nicht genug. Es ist nie schön, ein Wochenende mit einem solchen Gefühl zu beenden, aber so ist es nun Mal. Jetzt müssen wir nach Jerez schauen, die Strecke dort mag ich wirklich sehr."
Sylvain Guintoli: 9. / 8. Platz

Sylvain Guintoli: 9. / 8. Platz

Foto: : Yamaha

"Heute war eigentlich ganz okay. Ich fühle, dass ich das beste aus der YZF-R1 herausgeholt habe, bin gut gefahren und hatte einen guten Rhythmus. Wir wussten vom Training, dass uns etwas an Grundspeed fehlt und das hat sich im Rennen gezeigt. Natürlich bin ich nicht happy mit der Platzierung, aber was das Fahren des Bikes angeht, habe ich ein gutes Rennen zusammen bekommen. Ich freue mich schon auf Jerez."
Alex de Angelis: 10. / 14. Platz:

Alex de Angelis: 10. / 14. Platz:

Foto: : Ioda Racing Team

"Nach dem Warmup vom Sonntag hatten wir schon herausgefunden, dass das Rennen schwer werden würde und so war es dann auch. Für Magny-Cours war unser Setup komplett daneben. Ich habe das Team gebeten zu schauen, ob wir nicht klar ersichtliche Probleme haben, denn zwischen dem Warmup und dem Rennen haben wir das Setup noch mal umgestellt, aber scheinbar blieb alles gleich. Jetzt wird das Motorrad komplett zerlegt um zu prüfen, dass es keine versteckten Fehler gibt. Ich denke jetzt an die Rennen, die noch vor uns liegen – auf Strecken, die ich gut kenne. Daher werde ich dort meine Zeit nicht verschwenden müssen, um sie zu lernen."
Jules Cluzel: Sieger Supersport

Jules Cluzel: Sieger Supersport

Foto: : MV Agusta

"Ich bin wirklich froh über den Sieg hier, zu Hause zu gewinnen bedeutet immer sehr viele Emotionen. Heute war das Motorrad perfekt und seit dem Warmup haben wir gezeigt, dass wir eine Chance auf ganz vorn hätten. Ich danke meinem Team für diesen tollen Seig, denn sie haben heute wirklich einen großartigen Job gemacht."
Randy Krummenacher: 4. Platz

Randy Krummenacher: 4. Platz

"Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, nicht viel Grip. Wir haben vorn den falschen Reifen genommen, aber auch wenn ich auf der ersten Runde Probleme damit hatte, blieb es das ganze Rennen über gleich. Darum konnte ich meinen Style so anpassen, dass meine Zeiten besser wurden. Zu einem gewissen Zeitpunkt war ich sogar schneller als die Spitze. Ich bin definitiv zurück. Meine Schulter ist perfekt und ich fahre richtig gut. Das bringt mir Zuversicht für Jerez. Für Kenan und das Team tut es mir leid. In der WM ist es nicht vorbei, bis es vorbei ist. Ich werde weiter kämpfen."
Kenan Sofuoglu: Sturz

Kenan Sofuoglu: Sturz

Foto: : World Superbike Championship

"Ich habe es am Anfang des Rennens ruhig angehen lassen und kann nicht sagen, dass ich Druck gemacht hätte, ich bin locker gefahren und das sicher. Nach sieben oder acht Runden habe ich geglaubt, dass der Rhythmus stimmt, die Reifen waren heiß genug und ich dachte, dass ich etwas mehr Druck machen kann. Auf den letzten beiden Runden vor dem Sturz, Schritt-für-Schritt, konnte ich schnellere Zeiten fahren. Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen, warum ich gestürzt bin. Das war ein wirklich unerwarteter Sturz. Ich wollte das Rennen und die WM hier gewinnen, aber es hat nicht sollen sein. Wir haben noch zwei weitere Rennen und die Chancen sind beim nächsten Mal größer. In zwei Wochen werden wir bereit sein und versuchen, den Titel zu gewinnen."
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