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Superbike-WM 2017 Magny-Cours: Chaz Davies siegt vor Yamaha-Duo

Ducati-Pilot Chaz Davies gewinnt den zweiten Superbike-WM-Lauf in Magny-Cours. Während das Yamaha-Duo auf dem Podium landet, fiel Weltmeister Jonathan Rea früh aus.

Chaz Davies, Ducati Team

Chaz Davies, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing takes the win
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha

Nach der Enttäuschung im ersten Lauf hat Ducati-Pilot Davies das zweite Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours für sich entscheiden können. Der Brite fuhr am Sonntag bei schwierigen Bedingungen einen souveränen Sieg ein und machte im Kampf um WM-Platz gegen Tom Sykes (Kawasaki) wichtige Punkte gut. Das Yamaha-Duo Alex Lowes und Michael van der Mark komplettierte das Podium in Frankreich.

Beide hatten sich in der ersten Runde zunächst an die Spitze gekämpft, mussten sich Davies jedoch schnell geschlagen geben. Hatte der Ducati-Fahrer gestern noch im Nassen noch mit Elektronikproblemen zu kämpfen, war er diesmal bei leichten Regen unschlagbar. "Das macht die Enttäuschung von gestern wieder wett", gibt der 30-Jährige im Parc ferme zu. "Für heute war nur der Sieg eine Option für mich. Diese Herangehensweise hat sich ausgezahlt."

"Ich hatte einen guten Start und konnte in den ersten Runden ein paar gute Manöver setzen", blickt Davies zurück. "Der Nieselregen hat es nicht leichter gemacht. Ich wollte eigentlich nicht der Erste sein, der die Bedingungen austestet. Aber am Ende war es glücklicherweise nicht zu schmierig." Alle Piloten waren auf Slicks ins Rennen gegangen. Zwar wurde nach vier Runden weiße Fahnen geschwenkt, doch zu einem Reifenwechsel kam es nicht.

Frühes Aus für Jonathan Rea im zweiten Lauf

Einmal in Führung, machte Davies an der Spitze die Pace und fuhr sich schnell einen komfortablen Vorsprung auf den Rest des Feldes heraus. Dieses war bereits zu Beginn zusammengeschrumpft: Eugene Laverty (Aprilia) ging auf Rang sechs liegend früh zu Boden und hatte Glück, von den nachfolgenden Fahrern nicht überrollt zu werden. Zur Berührung kam es aber dennoch, als Rea (Kawasaki) Lavertys Bike mit dem rechten Fuß touchierte.

Der Weltmeister fuhr daraufhin sofort an die Box. Offenbar war bei dem Kontakt nur nur Reas Hinterradbremse in Mitleidenschaft gezogen worden, sondern auch sein Fuß. Damit musste der Brite, der mit seinem Rennsieg gestern den vorzeitigen Titelsieg holte, den zweiten Lauf vorzeitig beenden. Ebenfalls bitter ging dieser für Leon Camier zu Ende, der nach vier Runden auf Rang drei liegend mit technischem Defekt ausschied.

In der Folge duellierten sich die Teamkollegen Lowes und van der Mark um den zweiten Platz, an der Reihenfolge änderte sich bis zum Zielstrich jedoch nichts mehr. "Es ist toll, gemeinsam mit Mark auf dem Podium zu stehen. Das Team hat hart daran gearbeitet", freute sich Lowes über den Doppelerfolg. "Kawasaki und Ducati sind uns immer noch einen Schritt voraus, aber ich denke, wenn man zurückblickt, sieht man, dass wir daran gearbeitet haben, die Lücke zu schließen."

Lowes und van der Mark feiern Doppelerfolg

Van der Mark, der bis zu seinem zweiten Platz in Portugal oft knapp am Podest vorbeifuhr, witzelte nach dem Zieleinlauf: "Ich habe den Weg zum Podium endlich gefunden. Aber Scherz beiseite. Ich hatte von Position sechs aus einen guten Start. Es war schwierig mit dem Regen und den Flaggen. Zu Beginn habe ich etwas abgewartet, aber dennoch versucht zu pushen. Jeder an der Spitze wusste nicht so recht, was man erwarten sollte."

Bildergalerie: Die Superbike-WM zu Gast in Frankreich

Doch letztlich sei es ein wirklich gutes Rennen gewesen: "Ich hatte eine starke Pace und konnte dann auch auf Alex aufschließen. Aber mir unterliefen ein paar kleinere Fehler und die Reifen waren nicht mehr gut genug, um noch zu attackieren. Dennoch bin ich einfach nur glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen, und das gemeinsam mit Alex. Wir haben beide ein starkes Rennen gezeigt und bewiesen, dass wir mit unserem Paket endlich um Podestplätze kämpfen können."

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