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Jonathan Rea: Honda-Probleme in der Superbike-WM auch auf Fahrer zurückzuführen

Laut Jonathan Rea war es ein Fehler von Honda, zwei ehemalige MotoGP-Fahrer für die Superbike-WM zu verpflichten.

Stefan Bradl, Honda World Superbike Team

Toni Börner

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Stefan Bradl, Honda World Superbike Team
Stefan Bradl, Honda World Superbike Team
2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Stefan Bradl, Honda World Superbike Team
Stefan Bradl, Honda World Superbike Team
Stefan Bradl, Honda World Superbike Team

In der laufenden Superbike-WM-Saison zählen die schwachen Ergebnisse der Honda-Piloten ohne Zweifel zu den größten Enttäuschungen. Aktuell ist Stefan Bradl nur 14. der Fahrerwertung. In der Herstellerwertung liegt Honda nach wie vor auf dem letzten Platz. Vor 3 Jahren kämpfte Jonathan Rea mit der Fireblade um Siege und beendete die Saison als WM-Dritter. Seit Reas Weggang hat das erfahrene Honda-Team rund um Ronald Ten Kate große Probleme, an die alten Erfolge anzuknüpfen.

"Ich kann es nicht richtig einschätzen, denn das Motorrad ist anders als das, das ich fuhr", grübelt Rea, als wir ihn auf die Probleme seines ehemaligen Arbeitgebers ansprechen. Der Brite erkennt Fehler bei der Teamleitung, die vermutlich auf die falschen Fahrer gesetzt hat. "Es war sicher keine Hilfe, dass man 2 Fahrer hatte, die aus der MotoGP kamen", bemerkt Rea in Anspielung auf Stefan Bradl und den beim Radfahren ums Leben gekommenen Nicky Hayden.

"Als ich das Team verließ, stieg Michael van der Mark aus der Supersport-WM auf", erinnert sich Rea im Gespräch mit Motorsport-Total.com. "Sicher haben sie das Motorrad verbessert, doch ich kann ihre Arbeit nicht bewerten. Ich kann das wahre Niveau der Maschine nicht beurteilen, denn ich stieß noch nicht auf der Strecke auf das Motorrad, um die Stärken und Schwächen richtig zu erkennen."

Milwaukee-Aprilia-Teammanager Mick Shanley staunt, dass Honda so lange tatenlos zuschaut und das Ten-Kate-Team nicht unterstützt: "Ich bin überrascht. Honda hat das nötige Wissen. Sie haben ein unglaubliches MotoGP-Motorrad gebaut. Die Geschichte von Honda zeigt, welches Potenzial vorhanden ist. Ich bin überrascht, dass sie so viele Probleme in der WSBK haben", kommentiert der Brite.

Bildergalerie: Honda-Pilot Stefan Bradl am Lausitzring

Am Potenzial der neuen Fireblade zweifelt Shanley nicht. Er traut der Maschine auch in der Superbike-WM Spitzenergebnisse zu, denn im Langstreckensport überzeugt das Motorrad: "In Suzuka hatten sie ein gutes und konkurrenzfähiges Paket. Sicher steckt Potenzial im Motorrad, doch ich rechnete damit, dass sie stärker sind als im Vorjahr. Doch im Vorjahr waren sie wettbewerbsfähiger als in diesem Jahr."

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