Sykes über Ducati-Neuzugang Redding: "Hat alle Zutaten, die es braucht"
BMW-Pilot Tom Sykes verrät, wie er die Chancen von Scott Redding in der Superbike-WM 2020 einschätzt und warum er sich auf Eugene Laverty als Teamkollegen freut

Nachdem Alvaro Bautista in seiner Debütsaison der Superbike-WM mit Ducati erst alles in Grund und Boden fuhr, dann aber ins Straucheln kam und schließlich Richtung Honda aufbrach, überraschte Ducati mit der Verpflichtung von Scott Redding. Der Ex-MotoGP-Pilot wird 2020 das Werksteam neben Chaz Davies verstärken.
2019 trat Redding bereits in der britischen Superbike-Meisterschaft an und sicherte sich dort den Titel. Nach den ersten Wintertests mit seinem neuen Arbeitsgeber in Aragon und Jerez zeigte sich der Brite angriffslustig. "Ich denke, dass wir das beste Team und das beste Motorrad im Fahrerlager haben", sagte der 27-Jährige selbstbewusst.
Was sagt Tom Sykes zur Ankunft seines Landsmannes? "Es ist gut. Er ist natürlich auch ein britischer Fahrer", kommentiert der BMW-Pilot die neue Konkurrenz bei Ducati. "Ich denke, jeder weiß, dass er Leistung bringen muss, denn er ist lange im MotoGP-Paddock gewesen. Jetzt kommt er als BSB-Champion auf einer Werks-Ducati in die Superbike-WM."
Sykes, der 2020 nach dem Wechsel von Kawasaki sein zweites Jahr bei BMW bestreiten wird, weiß: "Er muss Ergebnisse erzielen. Ich denke, er ist sich dessen bewusst. Und ich wüsste nicht, warum das nicht klappten sollte. Ich habe ihn zwar noch nie wirklich getroffen, aber ich glaube, er hat alle Zutaten, um konkurrenzfähig zu sein."
Tom Sykes glaubt, dass BMW von Eugene Lavertys Erfahrung profitieren kann Foto: LAT
"Da gibt es bereits eine gute Geschichte", sagt der Weltmeister von 2013 und hält fest: "Wir waren in der Vergangenheit konkurrenzfähig. Wir kennen uns schon sehr lange. Er hat eine Menge Erfahrung. Mit ein bisschen mehr Erfahrung in der Garage können wir hoffentlich noch schneller in die Entwicklung eingreifen. Wir werden sehen."
Mit Bildmaterial von Ducati.
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