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Tom Sykes siegt zum siebten Mal in Folge in Donington

Tom Sykes hat im ersten Lauf der Superbike-WM im Donington Park am Samstagnachmittag die Nerven behalten und sich den Sieg gesichert. Es ist der 85 WorldSBK-Sieg für Kawasaki.

Tom Sykes, Kawasaki Racing Team

Tom Sykes, Kawasaki Racing Team

John Rowley

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Davide Giugliano, Aruba.IT Racing - Ducati
Leon Camier, MV Agusta Reparto Corse
Lorenzo Savadori, Iodaracing Team
Sheridan Morais, Grillini Racing Team
Karel Abraham, Milwaukee BMW
Michael van der Mark, Honda World Superbike Team
Markus Reiterberger, Althea Racing

Kawasaki-Pilot Tom Sykes hat den ersten Lauf im Donington Park gewonnen. Damit siegte er zum siebten Mal in Folge auf dieser Strecke. Er teilte sich das Podest mit Davide Giugliano und Jonathan Rea.

Zunächst machte Ducati-Pilot Chaz Davies die Pace, allerdings musste der Brite in Goddards, der Zielkurve, zu Boden. Seine Führung war er los, er fiel bis auf den 16. Platz zurück. Von dort aus kämpfte er sich noch bis auf acht vor. Allerdings übertrieb er es erneut und in Coppice sorgte sein zweiter Sturz in diesem Rennen neun Runden vor Schluss für das endgültige Aus.

Auch Jonathan Rea, der nach dem Sturz von Davies dessen Teamkollegen Giugliano ins Visier nahm, hatte ein Problem. In der gleichen Kurve erwischte Rea einen Leerlauf und musste durch die Wiese fahren. Das gleiche Problem tauchte übrigens acht Runden vor Schluss erneut auf für den Weltmeister und erneut musste er in Goddards den Notausgang nehmen.

Davies & Rea stehen sich selbst im Weg

Sobald sich Rea und Davies aus dem Kampf um den Sieg verabschiedet hatten, machten Giugliano und Sykes die Show. Wenige Runden vor Schluss zog der Brite an und vereitelte den ersten Sieg für den Italiener. Sykes gab seiner ZX10-R noch die Sporen und gewann mit fast drei Sekunden Vorsprung auf Giugliano, Rea verlor weitere sieben Sekunden.

"Manchmal ist es gut, wenn man auch mal etwas Freestyle macht." - Tom Sykes

„Manchmal ist es gut, wenn man auch mal etwas Freestyle macht“, grinste Sykes nach seinem Sieg. Der Brite war auch nicht fehlerfrei geblieben und hatte einen Verbremser in der Anfangsphase ausbügeln müssen. „Das war natürlich alles nicht zu geplant.“

„Die anderen Jungs sind eine echt starke erste Runde gefahren“, so der Sieger weiter. „Ich hatte heute mit ein paar Dingen Probleme, da müssen wir noch etwas finden. Das war nicht optimal. Ich denke, dass wir morgen im Rennen mehr machen können und auch konstanter werden können. Aber natürlich freue ich mich über diesen Sieg.“

Davide Giugliano, Aruba.IT Racing - Ducati
Davide Giugliano, Aruba.IT Racing - Ducati

Foto John Rowley

Giugliano freute sich über seinen zweiten Platz, mit dem er bewies, dass er auch im Trockenen wieder ganz vorn dabei ist. „Das Rennen hat echt Spaß gemacht“, grinste der Italiener. „Es war gut für mich, etwas Führungskilometer zu sammeln. Ich freue mich echt über das Ergebnis. Jetzt müssen wir Schritt für Schritt an Siegen arbeiten.“

Verständlicherweise war Weltmeister Rea alles andere als einverstanden mit seiner eigenen Leistung. „Fünf große Fehler“, schnaubte er. „Ich habe fünf Mal einen Leerlauf erwischt, das ist inakzeptabel. Da muss sicher auch etwas kaputt sein, ich weiß nur noch nicht, ob mechanisch oder elektronisch. Gratulation natürlich an Tom, er hat hier einen Lauf und ich weiß nicht wie viele Male in Folge gewonnen.“

„Mitte des Rennens hatte ich noch gedacht, dass ich vielleicht angreifen kann“, so Rea weiter. „Ich bin jetzt natürlich sehr enttäuscht und hoffe, dass es morgen besser wird, wenn wir den Schaltautomaten repariert und überprüft haben. Das Rennen heute hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht.“

Camier bring MV Agusta auf Platz vier ins Ziel

In der Verfolgergruppe lag Lorenzo Savadori auf dem fast sicheren vierten Platz, als auch ihm ein ähnliches Missgeschick wie Rea in der Goddards-Kurve passierte. Plötzlich sah er sich mit Leon Camier und Nicky Hayden in den Kampf um den vierten Platz verwickelt.

Am Ende setzte sich Camier auf der MV Agusta durch und feierte den sensationellen vierten Platz vor Hayden und Savadori.

Dahinter balgten sich BMW-Pilot Jordi Torres und Honda-Mann Michael van der Mark, dabei ging es zu Gunsten des Werkes in Berlin-Spandau aus. Karel Abraham und Anthony West machten die Top Ten rund.

Zehn Runden vor Schluss gerieten Alex de Angelis und West aneinander, der San Marinese stürzte, der Australier konnte weiterfahren.

Rang elf für Markus Reiterberger: Der Deutsche trumpfte gewohntermaßen in der Schlussphase auf und fuhr sich noch knapp an die Top Ten heran. Auf den ersten Runden hatte er um den 16. Platz herumgelegen.

WM-Punkt auch für den Schweizer Dominic Schmitter, der Kawasaki-Privatier wurde 16.

Cameron Beaubier, Ersatzmann im Yamaha-Werksteam, stürzte. Teamkollege Alex Lowes durfte aufgrund seiner Schulterverletzung von Sepang doch nicht am Rennen teilnehmen. Auch Matthieu Lussiana und Luca Scassa sahen das Ziel nicht.

Seinen Vorsprung konnte Rea in der WM-Tabelle weiter ausbauen. Der Kawasaki-Pilot hat jetzt 273 Punkte auf dem Konto und liegt damit 58 Zähler vor Davies und deren 61 vor Sykes. Giguliano, der 135 Punkte Rückstand hat, hat van der Mark überholt.

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