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Toprak Razgatlioglu auf Yamaha R1: "Unglaublich gutes Gefühl"

Yamaha-Neuzugang Toprak Razgatlioglu könnte die große Überraschung der WSBK-Saison 2020 werden - Bei den Wintertests hinterließ er einen sehr starken Eindruck

Auch nach dem Wechsel von Kawasaki zu Yamaha ist Toprak Razgatlioglu schnell. Die Sorgen, Razgatlioglu würde nicht mit der Yamaha R1 harmonieren, wurden bei den Testfahrten aus dem Weg geräumt. Sowohl beim Wintertest in Aragon als auch bei dem in Jerez fuhr der Türke schnelle und konstante Rundenzeiten. Obwohl zu Beginn alles neu war, kam Razgatlioglu schnell zurecht.

"Es ist nicht einfach für mich, weil alles neu ist - das Team und das Motorrad", kommentiert der Shootingstar der Saison 2019. Beim ersten Test in Aragon ließ sich Razgatlioglu nicht einmal vom schlechten Wetter abhalten und absolvierte seine ersten Runden mit der Yamaha im Nassen.

"Ich fuhr am ersten Tag im Regen und hatte ein bisschen Angst, weil ich den Charakter der Maschine noch nicht kannte. Ich war mit den ersten Runden im Nassen sehr zufrieden. Ich hatte ein unglaublich gutes Gefühl für das Motorrad. Das Motorrad hat sehr viel Haftung, vor allem am Hinterrad", lobt der Yamaha-Neuzugang.

Toprak Razgatlioglu

WSBK 2020: Kann Toprak Razgatlioglu mit Yamaha um den Titel kämpfen?

Foto: Yamaha

"Die Sitzposition ist beinahe perfekt", erklärt der beste Privatfahrer der abgelaufenen Saison. "Ich mag die R1. Das neue Team mag ich auch. Es sind unglaublich gute Leute dabei, die sehr lustig sind."

Mit Michael van der Mark trifft Razgatlioglu auf einen sehr starken Teamkollegen. "Es ist das erste Mal, dass ich einen Teamkollegen habe. Es steigert den Druck, denn er ist schnell. Ich mag das aber. Manchmal unterhalten wir uns. Es wird eine Hilfe sein. Er ist ein netter Kerl", erklärt der Schützling von Kenan Sofuoglu, der die Annehmlichkeiten im Yamaha-Werksteam schätzt: "Es ist mein erstes Mal in einem Werksteam. Zum ersten Mal habe ich zwei Motorräder zur Verfügung."

Beim zweiten Test in Jerez war Razgatlioglu erster Verfolger von Spitzenreiter Jonathan Rea. "Die Bedingungen waren so gut, dass wir eine Menge Runden fahren konnten. wir testeten viele neue Teile mit sehr positiven Ergebnissen. Das Ziel war es, neue Komponenten zu testen anstatt eine schnelle Rundenzeit zu fahren. Meine Rundenzeiten waren konstant schnell. Das stimmt mich zufrieden", bilanziert der Türke.

Nun geht es an die Feinarbeit. "Wir hatten einige Probleme mit der Traktion am Kurvenausgang. Dadurch verlor ich ein bisschen Zeit. Uns gelang aber ein großer Fortschritt in diesem Bereich", freut sich Razgatlioglu.

Rundenzeiten (Top 10) beim WSBK-Test in Jerez:

01. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:38,397 Minuten

02. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:39.226

03. Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) - 1:39.280

04. Michael van der Mark (Yamaha) - 1:39.287

05. Alex Lowes (Kawasaki) - 1:39.400

06. Scott Redding (Ducati) - 1:39.466

07. Tom Sykes (BMW) - 1:39.587

08. Niccolo Canepa (Yamaha) - 1:39.967

09. Chaz Davies (Ducati) - 1:40.000

10. Eugene Laverty (BMW) - 1:40.328

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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