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Triple-M-Honda wirft Patrick Jacobsen raus: Markus Reiterberger kann Chance nicht nutzen

Teamchef Matthias Moser mit den Leistungen von Patrick Jacobsen unzufrieden - Das Potenzial der Honda ist laut Moser höher als die Ergebnisse vermuten lassen

Patrick Jacobsen, Triple M Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jake Gagne, Honda WSBK Team, PJ Jacobsen, Triple M Racing
PJ Jacobsen, Triple M Racing
PJ Jacobsen, Triple M Racing
Markus Reiterberger
Markus Reiterberger

Nach dem erneut schwachen Rennwochenende in Magny-Cours zog das Triple-M-Team die Reißleine und trennte sich mit sofortiger Wirkung von Patrick "PJ" Jacobsen. Der US-Amerikaner zeigte bisher eine enttäuschende Saison und liegt nach dem finalen Europa-Rennen des Jahres auf der 19. Position der Fahrerwertung. In Argentinien und Katar geht das Team mit Florian Marino an den Start. Am liebsten hätte Teamchef Matthias Moser das Motorrad an Markus Reiterberger weitergegeben, doch der Superstock-1000-Europameister konnte das Angebot aus vertraglichen Gründen nicht annehmen.

In Frankreich trafen wir uns mit Triple-M-Chef Moser, um über die Saison 2018 zu sprechen. "Es lief bisher leider nicht so, wie wir uns vorgestellt haben", gesteht Moser. "Mit der Arbeit des Teams bin ich zufrieden. Das Motorrad ist auch okay, aber wir haben es nicht geschafft, das Motorrad so hinzubekommen, dass der PJ schnell ist. Ich habe mir nicht zwingend einen Platz in den Top 10 erhofft, aber bei den vergangenen Rennen lagen wir weit zurück. Das Potenzial des Motorrads ist höher."

Moser deutete bereits an, dass Jacobsens Zeit im Team abläuft. Für 2019 sucht er einen neuen Fahrer. "Markus Reiterberger wäre ein interessanter Kandidat für uns, aber es gibt auch andere Piloten, die sich bei uns beworben haben. Es ist nicht meine Entscheidung sondern die von Honda. PJ ist ein Honda-Fahrer, der von Honda bezahlt wird. Sie haben das letzte Wort bei der Fahrerwahl", erklärt Moser im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Wäre es möglich, das Team in der kommenden Saison auf zwei Fahrer auszuweiten? "Auch das ist eine Entscheidung von Honda. Wir können das Budget für einen Fahrer stemmen, aber nicht für einen zweiten. Wenn Honda möchte, dass wir das Projekt auf zwei Fahrer ausweiten, dann machen wir das natürlich. In dem Fall müssten wir aber eine neue Basis der Zusammenarbeit finden", so Moser.

Der Fahrermarkt bietet für 2019 einige Optionen. Fahrer wie Xavi Fores oder Lorenzo Savadori sind für Moser reizvolle Kandidaten. Welche Rolle spielt es, wie gut sich ein Fahrer vermarkten lässt? "Bei uns entscheidet ausschließlich das Talent", stellt Moser klar. "Es ist sicher eine schöne Beigabe, wenn sich ein Fahrer gut vermarkten lässt, aber es spielt keine Rolle. Wir möchten einen Fahrer mit sehr viel Potenzial verpflichten, der möglichst weit nach vorne fahren kann."

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