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Van der Mark über Melandris Probleme mit der Yamaha R1: "Es liegt an Marco"

Marco Melandri kommt mit der Yamaha nicht zurecht und schimpft über die Balance - Michael van der Mark sieht bei der R1 kein grundlegendes Problem

Marco Melandris Yamaha-Comeback-Saison verläuft bisher durchwachsen. Nach dem Podium beim Saisonauftakt hatte der Italiener große Hoffnungen, doch seit Thailand kämpft er mit der R1. Als das GRT-Team die Stabilitätsprobleme von Buriram aussortiert hatte, klagte Melandri über die Balance der R1. Seit Aragon kann er sein Potenzial nicht zeigen.

"Die Situation ist mit diesem Motorrad seit dem Beginn schwierig", kommentiert Melandri. "Ich kann nicht so fahren, wie ich möchte. Ich würde mir als Erster eingestehen, dass ich schlecht gefahren bin, doch ich fühle mich nicht in allen Bereichen wohl - beim Bremsen, im Kurvenscheitel und am Kurvenausgang."

Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK
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"Ich fühle mich nicht wohl und kann mit dem Motorrad nicht das machen, was ich möchte. Ich kann meine Stärken nicht nutzen", ärgert sich der Routinier. "Das Team und Yamaha haben alles probiert. Yamaha unterstützt uns sehr gut, doch ich fühlte mich noch nicht eine Runde wohl auf diesem Motorrad."

"Es ist nicht einfach. Es ist alles sehr schwierig für mich. Wir probieren vieles aus. Manchmal ist eine Änderung besser, aber nicht gut genug und bringt Nachteile in anderen Bereichen mit sich", schildert Melandri. In der Fahrerwertung rutschte der Yamaha-Pilot von Position drei auf sieben ab.

"Mir fehlt das Vertrauen. Ich spüre nicht, was der Reifen macht. Ich spüre nicht, dass das Motorrad beim Bremsen verzögert. Und auch in den Kurven habe ich kein Gefühl für die Maschine. Zudem neigt die Maschine zu stark zu Wheelies und ist zu unruhig. Ich habe in vielen Bereichen kleine Probleme. Das sorgt für den großen Rückstand auf die Spitze", erklärt er.

Marco Melandri, Michael van der Mark

Marco Melandri (33) vor Yamaha-Markenkollege Michael van der Mark (60)

Foto: Yamaha

Melandri fährt für das GRT-Team und nicht für das offizielle Yamaha-Team, in dem Alex Lowes und Michael van der Mark fahren. Das ist für Melandri nicht der Grund. "Das Team arbeitet gut und erhält sehr gute Unterstützung von Yamaha. Es spielt keine Rolle, für welches Team ich fahre. Das Motorrad mag mich nicht und ist für meinen Fahrstil im Moment nicht die beste Lösung", so der Italiener.

Michael van der Mark absolviert in diesem Jahr seine dritte Saison mit der Yamaha R1 und kennt die Maschine gut. "Ich glaube, es liegt an Marco, denn die anderen Yamaha-Piloten sind sehr schnell. Alex ist schnell, ich bin schnell, Sandro ist schnell. Ich sehe beim Motorrad kein wirkliches Problem", kommentiert der Holländer die Probleme von Markenkollege Melandri.

Mit Bildmaterial von LAT.

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