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Verrückte Idee: WSBK-Teammanager wünscht sich Pflicht-Boxenstopps

Um die Show in der Superbike-WM zu verbessern wünscht sich Kervin Bos in Zukunft Pflicht-Boxenstopps geben wie beim zweiten Rennen auf Phillip Island

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team Pirelli tyre change

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Die Verantwortlichen der Superbike-WM suchen händeringend nach Wegen und Möglichkeiten, um das Spektakel in Zukunft interessanter zu gestalten. In den vergangenen Jahren wurde der Zeitplan mehrfach geändert, die Startreihenfolge für Lauf zwei umgedreht und Weltmeister Jonathan Rea durch das Reglement eingebremst. Ab 2019 wird es pro Wochenende drei Rennen geben. Neben den normalen Rennen am Samstag und Sonntag ist für den Sonntagvormittag ein Sprintrennen geplant. Laut WSBK-Teammanager Kervin Bos ist das der richtige Schritt, doch der Holländer hat noch eine weitere Idee: Boxenstopps.

"Ich wünsche mir Boxenstopps, wie es in Australien im zweiten Rennen der Fall war. Das war spannend und gut für die Zuschauer", erklärt der Teammanager des mittlerweile zahlungsunfähigen Ten-Kate-Teams im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Ich denke, es wäre interessant, das in einem Rennen zu haben - wenn man zwei Rennen an einem Tag hat und in einem Boxenstopps vorschreibt."

 

Beim Saisonauftakt in Australien sahen sich die Verantwortlichen gezwungen, einen Pflicht-Boxenstopp vorzuschreiben. Die Pirelli-Hinterreifen hielten den extremen Belastungen auf Phillip Island nicht stand und hätten eine Renndistanz vermutlich nicht überstanden. Das in der Not entstandene Boxenstopp-Rennen inspirierte Bos dazu, auch in Zukunft Reifenwechsel vorzuschreiben, um die Spannung zu erhöhen.

"Für die Zuschauer und für die TV-Übertragungen wäre es großartig", so Bos. Die Superbike-WM tat sich zuletzt schwer, die Begeisterung zu erzeugen, die in den 1990ern und 2000ern vorhanden war. "Ich denke, die Superbike-WM hat nach wie vor eine Daseinsberechtigung. Der Markt für Motorräder wächst wieder. Das ist positiv", kommentiert Bos.

 

"Wir sollten uns an der BSB und den alten Zeiten der Superbike-WM orientieren", bemerkt Bos, der sich für den Sonntag zwei Rennen wünscht. "In der Zeit, in der die Superbike-WM erfolgreich war, gab es die Superpole und zwei Rennen am Sonntag. Am Sonntag sollte es wieder mehr Spannung geben. Es gibt viele Zuschauer, die nur am Sonntag kommen."

Bos ist nicht der einzige Experte, der den 2018er-Zeitplan kritisiert. Auch Ex-Weltmeister Neil Hodgson beanstandete, das der Tag zu schnell vorbei ist für die Zuschauer. "Das Format funktionierte nicht, weil wir ziemlich schnell durch waren mit dem Programm. Es war für die Zuschauer nicht interessant genug", meint auch Bos, der keine Angst hat, dass drei Rennen zu viel sein könnten für die Beteiligten: "Es sollte kein Problem sein für die Fahrer und Teams."

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