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"Wir stecken gerade in einem Tief" - Jonas Folger verpasst die Punkteränge

BMW-Pilot Jonas Folger beendet das erste WSBK-Rennen in Aragon auf Position 16 - Im Rennen bringt Tom Sykes die neue BMW M1000RR in die Top 6

BMW erlebte beim ersten WSBK-Rennen der neuen Saison (zum Rennbericht) Höhen und Tiefen. Tom Sykes bescherte den Münchnern einen Startplatz in Reihe eins. In den ersten Rennrunden verlor der Brite aber einige Positionen. Mit Platz sechs holte Sykes schlussendlich dennoch ein gutes Ergebnis. Weniger erfreulich verlief der Tag für WSBK-Rookie Jonas Folger.

Von Startplatz 18 aus fuhr Folger ein unauffälliges Rennen. Der Deutsche kam mit 41,5 Sekunden Rückstand als 16. ins Ziel und sammelte somit keine Punkte. "Wir hatten ein schwieriges Rennen. Ich kann nicht allzu viel dazu sagen", so Folger.

"Wir müssen Lösungen finden, denn im Moment fühle ich mich noch nicht richtig wohl auf dem Bike. Wir haben viele Dinge probiert, aber noch nicht das optimale Set-up gefunden. Ich muss zugeben, dass ich von diesem ersten Rennen enttäuscht bin", erklärt der ehemalige MotoGP-Pilot.

"Wir stecken gerade in einem Tief, das ist leider so", erkennt Folger. "Ich habe das Beste daraus gemacht. Nun hoffen wir einfach, dass es morgen besser läuft." BMW-Markenkollege Tom Sykes konnte die Probleme der neuen M1000RR am besten umfahren.

Tom Sykes mit Abstand bester BMW-Pilot

Der Ex-Weltmeister hatte am Ende des Rennens nur 6,8 Sekunden Rückstand. "Als wir hierher gekommen sind, hatten wir noch einige Dinge auf der Liste, die wir testen mussten. Ich denke, dass wir einen guten Kompromiss gefunden haben, denn wir haben im Freien Training Dinge ausprobiert und mussten noch an der Rennabstimmung arbeiten. Insgesamt war es also nicht so schlecht."

Jonathan Rea

Nur Jonathan Rea (mitte) und Scott Redding (links) waren schneller: In der Superpole war Tom Sykes (rechts) zur Stelle

Foto: Kawasaki

"Im ersten Rennviertel habe ich immer noch nicht das Paket, das ich mir vorstelle. Aber ich konnte dann sehen, dass wir in der Schlussphase eine recht gute Pace hatten - ganz sicher besser als die Jungs vorne. Es ist noch früh, und um ehrlich zu sein: Angesichts der Einschränkungen, die ich gefühlt habe, ist Platz sechs nicht schlecht", bilanziert der BMW-Werkspilot.

"Nun haben wir die Zeit, uns hinzusetzen, alles anzuschauen und für morgen ein paar Änderungen vorzunehmen. Alles in allem war es kein schlechter Auftakt", fasst Sykes zusammen. Teamkollege Michael van der Mark erlebte in Aragon einen schwierigen Start in die neue Saison.

Michael van der Mark verpasst die Top 10

Nachdem Van der Mark am Freitagnachmittag den Großteil des FT2 verpasste, stand er auch im FT3 am Samstagvormittag lange Zeit in der Box. Ein Problem mit dem Reifendruck-Kontrollsystem bescherte den Mechanikern Kopfzerbrechen.

"Heute Morgen hatten wir wirklich Pech. Wir haben wegen des Problems mit dem Bike viel Zeit verloren. Die Jungs konnten es am Ende beheben, und ich konnte in FT3 noch eine Runde fahren. Aber ich brauche noch mehr Runden, nachdem ich gestern schon verloren hatte", erklärt Van der Mark, der im Rennen Elfter wurde.

Michael van der Mark

Michael van der Mark verpasste den Großteil des FT2 und FT3

Foto: Motorsport Images

Der Holländer ging vom 15. Startplatz in sein erstes Rennen mit der BMW. "Die Superpole war gar nicht so schlecht, aber es war das erste Mal, dass ich mit dem Qualifying-Reifen gefahren bin. Das Bike ist dann anders und daran muss man sich gewöhnen", so Van der Mark.

"Im Rennen hatte ich einen ganz guten Start und in den ersten Runden habe ich mich sehr stark gefühlt. Aber an einer Stelle der Strecke habe ich zu viel verloren, um an den anderen dranzubleiben. Das war nur in einem bestimmten Abschnitt. Das war etwas schade, denn ich habe dann versucht, mehr zu pushen", berichtet der BMW-Neuzugang.

"Dabei habe ich den Vorderreifen zu sehr beansprucht und in der Folge Zeit verloren. Aber insgesamt war es wichtig, endlich eine lange Distanz abzuspulen, und daraus können wir viel lernen", so Van der Mark. "Morgen ist ein neuer Tag und mit all den Informationen, die wir jetzt haben, sollte es morgen besser laufen."

Eugene Laverty scheidet mit Defekt aus

Eugene Laverty kämpfte das komplette Wochenende über schon mit technischen Problemen. In der Superpole holte der Nordire mit Startplatz zwölf ein solides Ergebnis und war zweitbester BMW-Pilot. "Das Qualifying war wirklich gut, auch wenn Platz zwölf natürlich nicht in den ersten Startreihen ist. Aber das Bike hat sich sehr gut angefühlt."

"Leider hatten wir im Rennen schon von Beginn an mehrere kleine Probleme, und in der Schlussphase ist etwas Seltsames passiert", wundert sich Laverty. "Das Bike ist stehengeblieben und wir untersuchen noch die Ursache. Aber das Potenzial des Bikes ist dieses Jahr viel besser. Das ist das Positive. Im Qualifying hat sich das Bike wesentlich besser angefühlt als im vergangenen Jahr hier in Aragon."

Mit Bildmaterial von Bonovo Action / MGM Racing Performance - BMW Motorrad Motorsport.

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