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Qualifyingbericht

WSBK Aragon 2: Jonathan Rea auf Pole, zwei Ducatis in Reihe eins

Jonathan Rea setzt sich in der Superpole gegen Michael Ruben Rinaldi und Scott Redding durch - Michael van der Mark und Sylvain Barrier beschimpfen sich

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea hat sich in der Superpole die Bestzeit gesichert. Der WSBK-Rekord-Champion umrundete den Kurs mit dem weichen Qualifying-Reifen in 1:48.767 Minuten (zum Ergebnis) und war damit 0,245 Sekunden schneller als Michael Ruben Rinaldi (GoEleven-Ducati). Ducati-Werkspilot Scott Redding komplettiert die erste Startreihe.

"Meine Runde war gut", freut sich Rea über seine Leistung in der Superpole. "Ich fuhr absichtlich etwas zeitiger auf die Strecke, denn in der vergangenen Woche geriet ich ein bisschen in den Verkehr. Wenn man einen Fahrer vor sich hat, stört das den eigenen Rhythmus. Ich dachte, dass ich keine Ausreden und Ablenkungen hab, wenn ich alleine für mich fahre. Ich bin mit der Rundenzeit sehr zufrieden."

Rinaldi startet in Aragon erstmals aus Reihe eins. "Das war unser Ziel nach dem Training", kommentiert der junge Italiener. "Ich fühle mich auf dem Motorrad sehr wohl. Doch im Qualifying pushen alle Fahrer mehr als 100 Prozent. Wir schlugen uns ziemlich gut. Leider sah ich Chaz (Davies) im dritten Sektor und bremste nicht so gut. Ich verlor ein bisschen Zeit. Ich hätte schneller fahren können, aber nicht so schnell, um Johnny zu besiegen. Unser Ziel war die erste Startreihe. Das haben wir geschafft."

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi war erneut bester Ducati-Pilot

Foto: Motorsport Images

"Wir konnten das Motorrad ein bisschen verbessern", freut sich Redding, der am Freitag mit seiner Ducati überhaupt nicht zufrieden war. "Die Jungs hier sind ziemlich schnell. Ich wusste aber, dass ich mit dem Qualifying-Reifen nicht so schlecht bin. Ich machte aber einen kleinen Fehler, bevor es auf die Gegengerade ging. Das kostete mich vermutlich eine Zehntelsekunde."

"Die erste Startreihe ist hier immer sehr wichtig, vor allem weil man zwei Rennen von diesem Startplatz losfährt. Unser Renntempo ist nicht schlecht. Wir verbesserten uns am Morgen und gehen mit Schwung ins Rennen", so Redding.

Beim ersten Schlagabtausch mit Rennreifen drei Hersteller in den Top 3

Pünktlich um 11:00 Uhr wurde die 25-minütige Superpole-Session gestartet. In den drei Freien Trainings behauptete sich Michael Ruben Rinaldi mit seiner Kunden-Ducati an der Spitze. Alex Lowes (Kawasaki), der im FT3 freiwillig verzichtete, kehrte in der Superpole zurück. Der Brite kämpft mit einem Magenvirus, der ihn körperlich schwächt.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista startet aus Reihe zwei und will erneut aufs Podium

Foto: Motorsport Images

Beim ersten Schlagabtausch mit Rennreifen setzte sich Jonathan Rea an die Spitze. Der Kawasaki-Pilot umrundete den Kurs in 1:49.361 Minuten und war damit 0,278 Sekunden schneller als Michael Ruben Rinaldi. Alvaro Bautista lag mit seiner Honda auf der dritten Position vor Yamaha-Pilot Michael van der Mark und Honda-Teamkollege Leon Haslam.

Die Werks-Ducatis lagen vor dem finalen Versuch mit dem extraweichen Qualifying-Reifen nur auf den Positionen acht und zehn. Scott Redding hatte 0,779 Sekunden Rückstand, Chaz Davies lag 0,881 Sekunden zurück. Und auch beide Werks-BMWs lagen zurück. Tom Sykes war nur 13, Eugene Laverty lag auf der 15. Position.

Jonathan Rea nutzt die freie Strecke und fährt neuen Rundenrekord

Jonathan Rea setzte als erster Fahrer auf den Qualifying-Reifen. Dadurch hatte der Weltmeister freie Fahrt und schraubte die Bestmarke auf 1:48.767 Minuten herunter. In den finalen Minuten konnte Rea aus der Kawasaki-Box beobachten, wie seine Gegner auf die neue Bestzeit reagieren.

Mit einer 1:49.396er-Runde schob sich Chaz Davies auf die zweite Position. Mehr als sechs Zehntelsekunden verlor der Waliser auf Reas Zeit. Ducati-Teamkollege übernahm zwei Minuten vor dem Ende der Superpole mit einer 1:49.017er-Runde die zweite Position.

Wenig später schob sich Alvaro Bautista auf die dritte Position. Und auch Honda-Teamkollege Leon Haslam war schnell unterwegs und übernahm die vierte Position. Michael Ruben Rinaldi konnte sich mit dem Qualifying-Reifen ebenfalls stark verbessern. Der GoEleven-Pilot übernahm die zweite Position.

Beide Werks-Hondas in den Top 6, Licht und Schatten bei BMW

Reas Bestzeit konnte nicht gefährdet werden. Der Titelverteidiger sicherte sich wie in der Woche zuvor die Pole-Position. Rea teilt sich die erste Startreihe mit den Ducati-Piloten Michael Ruben Rinaldi und Scott Redding.

In Reihe zwei steht BMW-Pilot Tom Sykes zusammen mit den Werks-Honda-Piloten Alvaro Bautista und Leon Haslam. Chaz Davies wurde bis auf die achte Position durchgereicht und steht zusammen mit Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu und Kawasaki-Pilot Alex Lowes in Reihe drei.

 

 

Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark erlebte eine enttäuschende Superpole und muss von Position zwölf in Lauf eins starten. Der Holländer geriet in der Auslaufrunde mit Ducati-Privatfahrer Sylvain Barrier aneinander. Die beiden Streithähne beschimpften sich mit wilden Gesten und fuhren dabei beinahe ineinander.

Ebenfalls enttäuschend verlief die Superpole für BMW-Pilot Eugene Laverty. Der Nordire konnte sich nur für Startplatz 16 qualifizieren. WSBK-Routinier Marco Melandri (Barni-Ducati) kam nicht über Startplatz 17 hinaus.

Lauf eins wird um 14:00 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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