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WSBK Aragon: Die Stimmen der Top 3 vom Samstag

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea erklärt, wie er seinen insgesamt 56. Superbike-Erfolg vor den Ducati-Konkurrenten Chaz Davies und Xavi Fores einfahren konnte

Jonathan Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Weltmeister Jonathan Rea holte sich im Motorland Aragon seinen insgesamt 56. Grand-Prix-Sieg. Der Nordire konnte auch durch einen Rennabbruch nicht aus der Ruhe gebracht werden. Er setzte sich in Rennen 1 am Samstag gleich gegen drei Ducati-Piloten durch und rettete eineinhalb Sekunden Vorsprung über die Ziellinie. Nach dem ersten Schlagabtausch erklärt der Brite, warum er mit dem Wochenende in Spanien bislang nicht zufrieden war.

"Ich möchte mich beim Team bedanken. Das ist ihr Heimrennen hier. Es sind so viele bekannte Gesichter hier dieses Wochenende", freut er sich. In der Superpole-Entscheidung musste er sich seinem WM-Kontrahenten Marco Melandri um knappe 0,031 Sekunden geschlagen geben, doch Startplatz zwei sollte die bessere Ausgangslage beim Start sein.

"Nach dem ersten Training am Freitag war ich wirklich angepisst und unzufrieden, aber Schritt für Schritt haben wir uns schließlich verbessert. Die Bedingungen haben uns heute auch geholfen, weil es heute sehr kühl war. Daher konnten wir den harten Reifen verwenden, der verhält sich auf unserem Bike sehr gut", verrät Rea. "Wir müssen erst sehen, wie die Temperaturen morgen sein werden." Am Samstag kletterte das Quecksilber in Aragon kaum über 10 Grad Celsius Luft- und 18 Grad Celsius Streckentemperatur.

Davies: "Fores kam wie ein Traktor innen rein"

Der WM-Spitzenreiter freut sich außerdem über weitere 25 Punkte, er liegt nun bereits 14 Zähler vor Melandri, der am Samstag Vierter wurde. Dessen Teamkollege Chaz Davies zeigte eine starke Aufholjagd - und das gleich zweimal. Schon beim ursprünglichen Start kämpfte er sich von Startplatz elf auf Platz vier nach vorne, beim Restart gelang ihm erneut eine deutliche Steigerung. Im letzten Moment schnappte er sich schließlich noch Platz zwei von Markenkollege Xavi Fores.

 

"Das war ein gutes Rennen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich die richtige Reifenwahl getroffen habe", gibt er nach dem Rennen zu. "Ich konnte nicht alles geben im Rennen. In den letzten Runden lief es zwar gut für mich, aber dennoch fühlte es sich nicht so toll an." Dennoch kann Davies nach seinem Sturz in der Superpole 2 mit Platz zwei zufrieden sein.

Im Nachhinein hätte etwas mehr Risiko, in Form eines weicheren Pneus, bei der Reifenwahl nicht geschadet, meint Davies. Auf das Manöver gegen Fores auf den letzten Metern ist er stolz. "Ich war total am Griplimit, er kam dann noch innen rein. Ich konnte ihn wie einen Traktor auf der Innenseite hören. Ich hätte es fast nicht geschafft, konnte das Bike dann aber gut aufrichten und rausbeschleunigen."
Fores: "Ergebnis gut für die Meisterschaft"

Fores: "Ergebnis gut für die WM"

Auch Barni-Ducati-Pilot Fores darf sich freuen, schließlich ist Platz drei in Aragon bereits sein insgesamt drittes Podest in dieser Saison. "Das war ein lustiges Rennen. Ich hatte einen guten Kampf mit Johnny, Marco und Chaz. In den letzten vier Runden hatte ich größere Schwierigkeiten, weil mein Hinterreifen stark nachgelassen hatte", erklärt der Spanier.

 

"Ich habe hart gepusht, um den zweiten Platz noch verteidigen zu können, aber Chaz konnte mich auf der Geraden in der letzten Runde überholen. Da konnte ich meinen Platz nicht mehr verteidigen", muss er zugeben. Mit dem Ergebnis ist er dennoch zufrieden. "Das ist ein gutes Ergebnis, da ich mich gestern noch nicht so wohlgefühlt habe bei diesen Bedingungen. Auch für die Meisterschaft ist das ein wichtiges Ergebnis. Ich freue mich schon auf morgen." Er liegt nun nur einen Punkt hinter Davies auf WM-Platz vier. Auf Rea fehlen den Ducati-Piloten 17 beziehungsweise 18 Zähler.

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