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WSBK Assen: Bautista gewinnt Lauf 2 - Razgatlioglu und Rea crashen!

Weltmeister Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea stürzen im zweiten Rennen der Superbike-WM in Assen - Alvaro Bautista nutzt die Chance und holt den Sieg

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista hat bei der Superbike-WM in Assen das zweite Rennen gewonnen, das von einer kontroversen Szene überschattet wurde. In Runde sechs kam es in Kurve 1 zu einer Kollision von Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Jonathan Rea (Kawasaki). In der Meisterschaft konnte Bautista die Führung übernehmen und verlässt Assen mit 18 Punkten Vorsprung auf Rea.

Jonathan Rea startete nach dem Sieg im Superpole-Rennen am Vormittag von der Pole. Toprak Razgatlioglu stand in der Mitte der ersten Reihe. Alvaro Bautista komplettierte die erste Startreihe und ging mit Frust ins Rennen, nachdem er im Sprintrennen eine Strafe für die Überschreitung der Streckenlimits erhielt und dadurch Platz zwei verlor. Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) stand im finalen Rennen auf Startplatz zwölf.

Beim Start kam Jonathan Rea schlecht weg und verlor einige Positionen. Toprak Razgatlioglu übernahm die Führung vor Yamaha-Teamkollege Andrea Locatelli. Alvaro Bautista reihte sich auf der dritten Position ein vor Iker Lecuona und Jonathan Rea.

Garrett Gerloff fährt Jonathan Rea ins Heck

In Kurve 4 berührte Garrett Gerloff das Heck von Jonathan Reas Kawasaki. Dadurch rutschte Gerloff auf die letzte Position zurück und gab das Rennen wenig später auf. Rea verlor durch die Szene etwas Boden. Kohta Nozane (GRT-Yamaha) stürzte bereits in Kurve 1. In Runde zwei war das Rennen von Philipp Öttl zu Ende. Und auch Loris Baz (Bonovo-BMW) schied zeitig durch einen Sturz aus.

An der Spitze gab Toprak Razgatlioglu das Tempo vor. Alvaro Bautista konnte sich gegen Andrea Locatelli durchsetzen. In Runde drei verlor Locatelli eine weitere Position an Jonathan Rea. Am Ende der dritten Runde rückten die Top 3 extrem eng zusammen, nachdem Bautista versuchte, die Führung zu übernehmen.

In Runde vier übernahm Rea die zweite Position. Bautista rutschte auf Platz drei zurück. Die Top 3 hatten sich bereits vom Rest des Feldes abgesetzt.

Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu kollidieren in Runde sechs

Zu Beginn von Runde sechs machte Razgatlioglu in Kurve 1 einen Fehler und kam etwas von der Linie ab. Rea stach in die Lücke, doch diese war nicht groß genug. Razgatlioglu und Rea kollidierten und kamen zu Sturz. Die beiden WM-Rivalen konnten ihre Motorräder nicht wieder in Gang bringen und waren damit aus dem Rennen.

 

Bautista musste bei der Kollision von Razgatlioglu und Rea schnell reagieren und verlor etwas Schwung. Dadurch übernahm Honda-Pilot Iker Lecuona für kurze Zeit die Führung. Es bildete sich eine neue Führungsgruppe, in der sieben Fahrer innerhalb von eineinhalb Sekunden lagen. Bautista konnte sich nach der Schrecksekunde in Kurve 1 erneut an die Spitze setzen. Lecuona und Locatelli befanden sich auf Podestkurs.

 

Nach einigen Runden hatte sich Bautista von seinen Verfolgern freigefahren und befand sich auf Kurs zu einem souveränen Sieg. In der Verfolgergruppe fuhr Lecuona vor Locatelli. Aber auch Axel Bassani (Motocorsa-Ducati), Alex Lowes (Kawasaki) und Scott Redding (BMW) befanden sich in Schlagdistanz zu Platz zwei.

Alvaro Bautista cruist zum Sieg und übernimmt die WM-Führung

An der Spitze kontrollierte Alvaro Bautista das Tempo und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Platz zwei ging an Andrea Locatelli, der 20 Punkte für Yamaha sammelte und zum ersten Mal in der laufenden Saison auf das Podium fuhr. Iker Lecuona stellte sein erstes Podium in der Superbike-WM sicher.

Um Platz vier wurde hart gekämpft. Alex Lowes setzte sich gegen Axel Bassani durch und wurde Vierter. Scott Redding kam auf Position sechs ins Ziel und war damit bester BMW-Pilot. Nach dem Rennen erhielt Bassani eine Tracklimits-Strafe und wurde auf Position sechs strafversetzt. Michael Rinaldi (Ducati), Michael van der Mark (BMW), Xavi Vierge (Honda) und Lucas Mahias (Puccetti-Kawasaki) komplettierten die Top 10.

Die WSBK-Saison 2022 wird in vier Wochen in Estoril (Portugal) fortgesetzt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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